Strabag-Chef unerwartet mit 44 Jahren verstorben
Der Vorstandsvorsitzende des österreichischen Baukonzerns Strabag, Klemens Haselsteiner, ist im Alter von 44 Jahren unerwartet gestorben.
Am Freitagabend gab der österreichische Baukonzern Strabag den plötzlichen Tod seines Vorstandsvorsitzenden Klemens Haselsteiner bekannt. Der 44-jährige Unternehmensleiter verstarb unerwartet, wie «n-tv» berichtet.
Die Nachricht löste Bestürzung in der Wirtschaftswelt aus. Laut «All-in» teilte der Konzern mit, dass Klemens Haselsteiner am 17. Januar «plötzlich und unerwartet» verstorben sei.
Strabag-Chef starb wohl an natürlichem Tod
Eine Unternehmenssprecherin gab an, dass Haselsteiner eines natürlichen Todes gestorben sei. Dies berichtet «Die Zeit» unter anderem die «Kronen Zeitung».
Die genauen Umstände seines Ablebens wurden bisher nicht öffentlich gemacht. Die Strabag-Führung zeigte sich von dem Verlust jedoch tief erschüttert.
Haselsteiners Karriere bei Strabag
Klemens Haselsteiner war seit 2020 im Vorstand des Unternehmens tätig. Seit Januar 2023 hatte er den Vorsitz inne, wie «Focus» berichtet.
Sein beruflicher Werdegang bei Strabag begann 2011 in Russland. Vier Jahre später wechselte er laut «n-tv» nach Deutschland.
Die Strabag zählt zu den grössten Bauunternehmen Europas. Mit rund 86'000 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern jährlich etwa 19 Milliarden Euro, wie «Das Handelsblatt» berichtet.
Das Unternehmen ist neben Österreich und Deutschland in vielen ost- und südosteuropäischen Ländern aktiv. Zuletzt expandierte Strabag auch nach Australien, wie «Die Zeit» anmerkt.
Vorübergehende Führungsregelung
Die Aufgaben des verstorbenen Vorstandsvorsitzenden werden vorläufig von den anderen Vorstandsmitgliedern übernommen. Dies teilte das Unternehmen in einer offiziellen Mitteilung mit, wie «All-in» berichtet.
Haselsteiner hatte ambitionierte Pläne für den Konzern: Er wollte Strabag bis 2040 klimaneutral und ressourcenschonend ausrichten, wie «n-tv» mitteilt.