Stromausfälle nach russischen Drohnenangriffen in Sumy

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Russland,

In der Nacht setzte Russland wieder Kampfdrohnen gegen Ziele in der Ukraine ein. Diese sollen grösstenteils unschädlich gemacht worden sein.

Das russische Militär hat in der Nacht wieder Dutzende Kampfdrohnen gegen Ziele in der Ukraine geschickt. (Archivbild)
Das russische Militär hat in der Nacht wieder Dutzende Kampfdrohnen gegen Ziele in der Ukraine geschickt. (Archivbild) - Evgeniy Maloletka/AP/dpa

Im nordostukrainischen Gebiet Sumy ist es nach russischen Drohnenangriffen zu Stromausfällen gekommen. Betroffen sei unter anderem die Gebietshauptstadt Sumy, teilte der örtliche Stromversorger bei Telegram mit. Trotz laufender Reparaturarbeiten waren am Morgen noch über 280'000 Haushalte ohne Elektroenergie.

Objekte der kritischen Infrastruktur wie Spitäler und Wasserwerke werden nach Behördenangaben über Reserveleitungen mit Strom versorgt. Über dem Gebiet Sumy sind den Angaben zufolge 16 russische Kampfdrohnen abgeschossen worden. Das Gebiet grenzt an die umkämpfte russische Region Kursk, in die ukrainische Truppen Anfang August eingedrungen sind.

Keine Informationen über Schäden oder Opfer

Insgesamt hat das russische Militär nach ukrainischen Angaben mindestens 51 Kampfdrohnen in der Nacht gegen Ziele in der Ukraine eingesetzt. 34 davon will die ukrainische Flugabwehr abgeschossen haben. Zwölf weitere russische Drohnen seien mit elektronischen Mitteln vom Kurs abgebracht und zum Absturz gebracht worden.

Es habe dabei keine Informationen über Schäden oder Opfer gegeben. Zudem sollen zwei Drohnen wieder in den russischen Luftraum zurückgekehrt sein. Diese Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Die Ukraine wehrt seit über zweieinhalb Jahren eine russische Invasion ab, Russland und die Ukraine setzen regelmässig Kampfdrohnen ein.

Kommentare

User #3103 (nicht angemeldet)

Kein Problem der Schweizer Bundesrat schickt Geld für den Wiederaufbau .

User #4371 (nicht angemeldet)

Viktor Orban soll wider verhandeln, der Scholz Olaf kriegt nichts hin.

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