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Stürmisches Wetter sorgt für Rekord bei Windstrom

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Deutschland,

Bisher war der Februar 2020 Rekordhalter in Sachen erzeugter Windenergie. Doch das hat sich nun geändert.

Das stürmische Wetter der vergangenen Wochen hat im Februar für einen Windstrom-Rekord gesorgt. Foto: Christophe Gateau/dpa
Das stürmische Wetter der vergangenen Wochen hat im Februar für einen Windstrom-Rekord gesorgt. Foto: Christophe Gateau/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das stürmische Wetter der vergangenen Wochen hat im Februar für einen Windstrom-Rekord gesorgt.

«Windenergieanlagen haben im Februar in etwa so viel Strom erzeugt wie sieben Millionen Haushalte in einem ganzen Jahr verbrauchen», erklärte Kerstin Andreae, Chefin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).

Im Februar erzeugten Windenergieanlagen an Land und auf See insgesamt 21 Milliarden Kilowattstunden Strom, wie erste Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg sowie des BDEW ergaben. Demnach entfielen 18 Milliarden Kilowattstunden Strom auf Windenergie an Land, 3 Milliarden auf Windenergieanlagen auf See.

Regierung setzt auf mehr Tempo

Der bislang windenergie-stärkste Monat sei der Februar 2020 gewesen, in dem rund 20,6 Milliarden Kilowattstunden Strom von Windenergieanlagen produziert worden seien. Um überschüssigen Strom speichern zu können, sei es wichtig, die Entwicklung leistungsfähiger Speicher zu beschleunigen, so der BDEW.

Die Bundesregierung plant, die Stromerzeugung aus Windkraft in den kommenden Jahren deutlich schneller auszubauen, vor dem Hintergrund der Bemühungen für mehr Klimaschutz. Ausserdem soll damit die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie russischem Gas verringert werden.

Mit 21 Prozent lag mit Stand Ende 2021 der grösste Anteil der installierten Leistung bei der Windkraft an Land nach Angaben der Energiewirtschaft in Niedersachsen. Schleswig-Holstein weist demnach unter den Flächenländern die mit Abstand höchste Leistungsdichte auf. Auch Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt leisteten absolut und relativ einen grossen Beitrag zum Gesamtbestand.

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