Tote durch russischen Beschuss in der Ostukraine
Durch russischen Beschuss sind in der ostukrainischen Stadt Kostjantyniwka mindestens vier Menschen getötet worden.
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In der Ostukraine sind in der Stadt Kostjantyniwka durch russischen Beschuss mindestens vier Menschen getötet worden.
Drei Zivilisten seien infolge von Artilleriebeschuss kurz nach Mittag Ortszeit umgekommen, teilte die Staatsanwaltschaft des Gebiets Donezk bei Telegram mit. Am Morgen war Behördenangaben nach bereits ein Zivilist Opfer russischen Raketenbeschusses geworden.
Mehrere Gebäude in Kostjantyniwka durch Krieg beschädigt
Mehrere Wohnhäuser und Geschäfte wurden beschädigt. Die Industriestadt hatte vor dem Krieg noch über 60'000 Einwohner. Die Frontlinie verläuft nur etwa neun Kilometer östlich von Kostjantyniwka.
Zudem sind in der Stadt Nikopol im benachbarten Gebiet Dnipropetrowsk zwei Männer bei Artilleriebeschuss getötet worden. Eine Frau wurde verletzt, teilte Gebietsgouverneur Serhij Lyssak bei Telegram mit. Zahlreiche Gebäude seien in der Grossstadt mit einst über 100'000 Einwohnern beschädigt worden. Nikopol liegt unmittelbar am Fluss Dnipro, der in diesem Landesteil russische und ukrainische Truppen voneinander trennt.
Die Ukraine wehrt sich seit fast drei Jahren gegen eine russische Invasion.