Triebwerk: Toter in Amsterdam war Flughafen-Mitarbeiter
Am Mittwoch starb ein Mann am Flughafen Amsterdam Schiphol, als er in ein Triebwerk geriet. Nun gibt es neue Details zu dem Vorfall.

Das Wichtigste in Kürze
- Am Mittwoch geriet ein Mann auf dem Flughafen Schiphol in ein Triebwerk.
- Der Verstorbene war ein Mitarbeiter eines Flughafenunternehmens.
- Die Ermittlungen ergaben, dass er sich absichtlich in den Sog begeben hatte.
Am Mittwoch geriet eine Person am Amsterdamer Flughafen in ein Flugzeugtriebwerk und starb. Jetzt ist klar: Bei dem Mann handelt es sich um einen Mitarbeiter.
«Es handelt sich um einen Mann, der für ein Unternehmen am Flughafen arbeitete.» Dies berichtet «Aerotelegraph» unter Berufung auf die holländische Gendarmerie. Der Todesfall sei ein Suizid.
Der tragische Vorfall geschah am Mittwochnachmittag. Kurz nach 16 Uhr sollte ein Flugzeug der Airline KLM vom Flughafen Amsterdam-Schiphol nach Billund (Dänemark) abheben. Dann kam es zum Unglück, das zunächst für Spekulationen sorgte.
Die Triebwerke stellen für Fluggäste aber keine Gefahr dar, wie Aviatik-Experte Christoph Regli zu Nau.ch sagt. «Ein Passagier kann kaum in eine Turbine geraten. Die Türen gehen jeweils erst auf, wenn die Triebwerke aus sind.» Solche Vorfälle seien äusserst selten.
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