Ukraine-Krieg: Helfen Milliardäre & Mega-Banken bei Wiederaufbau?

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Durch den Ukraine-Krieg wurden Teile des Landes komplett zerstört. Milliardäre und Mega-Banken könnten Abhilfe schaffen.

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Zahlreiche US-Milliardäre wollen der Ukraine unter die Arme greifen. - Sarsenov Daniiar/Ukraine Presidency/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Selenskyj traf sich mit Vertretern von JPMorgan, Google und Blackstone.
  • Thema des Treffens: Der Wiederaufbau der Ukraine.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich in New York mit führenden Finanziers getroffen. Ziel des Treffens war es, über den Wiederaufbau der vom Ukraine-Krieg zerrütteten Ukraine zu diskutieren, berichtet «CNN».

Das Treffen wurde von der grössten Bank des Landes, JPMorgan, ausgerichtet. Zu den Teilnehmern gehörten der Ex-Google-CEO Eric Schmidt, Milliardär Michael Bloomberg und Robert Kraft, Besitzer der New England Patriots. Auch die Milliardäre Bill Ackman und Barry Sternlicht waren am Start.

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Somit könnten Banken und Privatinvestoren zum Wiederaufbau beitragen. Konkret sollen Gelder aus dem US-Privatsektor für die Wiederaufbaubemühungen gewonnen werden.

Gespräche mit Finanzgiganten rund um Ukraine-Krieg

Vor dem Treffen hatte Selenskyj ein Gespräch mit Larry Fink, CEO von BlackRock – dem weltweit grössten Vermögensverwalter. Auch sie diskutierten Möglichkeiten zur Anziehung privater US-Investitionen.

Selenskyjs Besuch in den USA wird heute durch ein geplantes Treffen mit Präsident Joe Biden abgerundet. Auch hier soll es um die US-Hilfe für die Ukraine gehen. Seit Beginn des russischen Einmarsches im Februar 2022 hat die USA bereits mehr als 75 Milliarden Dollar an Unterstützung bereitgestellt.

Ausrichtung auf Investitionsprojekte

Bereits im Februar hatte Selenskyj hochrangige Mitglieder von JP Morgan getroffen. Schon damals wurde über die Schaffung einer Plattform zur Anziehung privaten Kapitals für den Wiederaufbau der Ukraine gesprochen.

Selenskyj legte besonderen Wert auf Investitionsprojekte in den Bereichen grüne Energie, IT und Agrartechnologien. JPMorgan fungiert als Finanzberater Selenskyjs, um privates Kapital für einen neuen Investmentfonds zu gewinnen. Auch hier Sinn und Zweck: Die Wiederherstellung der durch den Krieg zerstörten Infrastruktur der Ukraine.

Kommentare

User #2105 (nicht angemeldet)

@1602 auf Kosten der ukrainischen Bevölkerung...der es im Ausland sehr gut geht und die nicht einmal an eine Rückkehr denkt.

User #6444 (nicht angemeldet)

Klar ist das Land schon den Amerikanern verkauft. Darum musste als erstes der Preis irgendwie runter.

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