Ukraine-Krieg – Insider: Nordkorea-Soldaten schauen an Front Pornos
Das Wichtigste in Kürze
- Nordkoreanische Soldaten im Ukraine-Krieg schauen jetzt Pornos.
- Russland schweigt zu den Porno-Gerüchten.
- Die Schweiz kritisiert die Stationierung von Nordkorea-Soldaten in Russland.
Im Ukraine-Krieg kämpfen seit Montag auch nordkoreanische Soldaten an der Seite Russlands. Insbesondere kommen sie in der russischen Grenzregion Kursk zum Einsatz. Doch bevor sie einen Fuss aufs Schlachtfeld setzten, beginnt ein ganz anderer Kampf – und zwar jener gegen die Lust.
Zum ersten Mal haben die Männer aus der abgeschotteten Nation Nordkorea nämlich uneingeschränkten Zugang zum Internet. Und es scheint, dass sie diesen für den Porno-Konsum nutzen!
Kims Soldaten «stürzen sich auf Pornos»
Gideon Rachman, Auslandskorrespondent der «Financial Times», berichtet: «Eine normalerweise zuverlässige Quelle teilt mir mit: Dass die nordkoreanischen Soldaten, die nach Russland entsandt wurden, noch nie uneingeschränkten Zugang zum Internet hatten. Als Ergebnis stürzen sie sich auf Pornografie.»
Wie Rachmans Informant jedoch Kenntnis von den Online-Gewohnheiten der 10'000 von Kim Jong Un entsandten Soldaten hat, bleibt ein Geheimnis.
Gegenüber dem Medium «Task and Purpose» konnte ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums diese Behauptungen nicht bestätigen.
«So unterhaltsam das auch klingen mag», sagt Charlie Dietz, «ich kann keine nordkoreanischen Internetgewohnheiten oder virtuellen ‹Freizeitaktivitäten› in Russland bestätigen.»
Warst du schon einmal in Russland?
Dietz fügte hinzu: «Wir konzentrieren uns auf die ernsteren Aspekte der möglichen Beteiligung Nordkoreas an Russlands militärischen Operationen.»
Russland hingegen schweigt zu den Porno-Gerüchten. Der Kreml hat bisher nicht auf Anfragen der «New York Post» reagiert.
Nordkorea-Soldaten im Ukraine-Krieg sorgen international für Empörung
Uno-Generalsekretär António Guterres hatte vor einem möglichen Einsatz nordkoreanischer Soldaten im Ukraine-Krieg gewarnt.
Die Berichte darüber hätten ihn «sehr beunruhigt», sagte er kürzlich. «Das würde eine sehr gefährliche Eskalation des Krieges in der Ukraine darstellen. Alles muss getan werden, um jegliche Internationalisierung dieses Konflikts zu verhindern.»
Auch die Schweiz kritisierte Stationierung von Nordkorea-Soldaten in Russland. Die Schweizer Vertretung im Uno-Sicherheitsrats schrieb auf X: «Sollten sich diese Berichte bestätigen, wäre dies ein schwerer Verstoss gegen das Völkerrecht. Und das hätte möglicherweise schwerwiegende Folgen für die Sicherheit in Europa, Asien und darüber hinaus.»