Ukraine-Krieg: Sechs Zivilisten während humanitärer Hilfe getötet
Ukrainischen Behördenangaben zufolge sind im Ukraine-Krieg sechs weitere Zivilisten getötet worden. Sie seien bei einem russischen Angriff ums Leben gekommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei einem russischen Angriff in Charkiw sind sechs Zivilisten ums Leben gekommen.
- Die Opfer sollen sich in einer Warteschlange für humanitäre Hilfe befunden haben.
- 15 weitere Personen mussten wegen des Bombenangriffs ins Spital gebracht werden.
Im Ukraine-Krieg nimmt die Zahl der russischen Kriegsverbrechen weiter zu, indem unschuldige Opfer getötet werden.
Nachdem diese Woche bereits eine Journalistin ermordet wurde, ist es in der zweitgrössten ukrainischen Stadt Charkiw zu einem Raketenangriff gekommen.
Ukraine-Krieg: Sechs Zivilisten von russischer Armee getötet
Beim russischen Angriff sollen laut ukrainischen Behördenangaben sechs Zivilisten getötet und 15 weitere verletzt worden sein.
Die Opfer sollen sich laut Berichten der «Mirror» in einer Warteschlange für humanitäre Hilfe befunden haben. Dort soll sie ein auf einem Lastwagen montierten Mehrfachraketenwerfer getroffen haben.
Die Explosionen hätten eine Poststelle getroffen, sagte der Gouverneur der Region, Oleg Sinegubov, nach dem Angriff. «Die Russen feuerten mit Langstreckenwaffen auf das Büro von Nova Poshta, in dem die Einwohner von Charkiw Hilfe erhielten.»