Ukraine-Krieg: Ukrainer bezeichnen US-Waffen als «Wunder»
Ein einzelner ukrainischer Soldat soll innert eines Tages fünf russische Panzer im Ukraine-Krieg ausgeschaltet haben. Die Ukraine postet das Video auf Twitter.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein einzelner ukrainischer Soldat soll in Marinka grosse Erfolge erzielt haben.
- Das Video der Angriffe postet das ukrainische Verteidigungsministerium auf Twitter.
- Die ukrainischen Erfolge sind bislang noch nicht bestätigt.
Ein einzelner ukrainischer Fallschirmjäger soll laut Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums fünf russische Panzer ausgeschaltet haben. Dies innert eines Tages – mithilfe von Javelin-Raketen der USA.
Die USA haben der Ukraine seit Beginn der russischen Invasion rund 8500 Javelin-Raketen zukommen lassen. Diese lassen sich am besten als leistungsstarke, schultergestützte Panzerabwehrwaffen beschreiben. Mittlerweile sind sie zu einem wichtigen Bestandteil der ukrainischen Verteidigung im Ukraine-Krieg geworden.
Das ukrainische Verteidigungsministerium postet das Video des Angriffs auf Twitter. Es schreibt dazu: «Amerikanische Waffen in ukrainischen Händen wirken Wunder.» Dazu sieht man auf den Bildern, wie die Raketen die russischen Panzer treffen, welche explodieren und in Flammen aufgehen.
Die Angriffe auf russische Panzer sollen während des russischen Angriffs auf die 79. Luftlandebrigade der Ukraine stattgefunden haben. Diese befinden sich in der ukrainischen Stadt Marinka in der Region Donezk. Wann genau die Panzer ausgeschaltet wurden, ist dem Video jedoch nicht zu entnehmen.
Die Brigade ergänzt, dass neben den fünf Panzern auch noch drei Schützenpanzer durch den Fallschirmjäger zerstört wurden. Russland verlor laut dem ukrainischen Verteidigungsministerium insgesamt fünf Panzer und sieben Schützenpanzer in diesem Sektor innert eines Tages.
Laut dem russischen Nachrichtendienst Readovka hätten die Invasionstruppen ihre Stellung südlich von Marinka gefestigt. Verluste wurden von Russland nicht erwähnt.
Die Schilderungen der Ukraine wurden noch nicht von unabhängiger Seite überprüft. Das Video zeigt jedoch deutlich Hügelformationen, welche denen um Marinka ähneln.