Im Süden und Osten der Ukrainer setzten die ukrainischen Streitkräfte ihre Offensive fort. Offenbar kam es im Ukraine-Krieg erneut zu heftigen Gefechten.
Ukrainische Soldaten an der Frontlinie in der Nähe von Kreminna.
Ukrainische Soldaten an der Frontlinie in der Nähe von Kreminna. - Roman Chop/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die ukrainische Armee setzten ihre Offensive im Süden und Osten fort.
  • Es soll zu heftigen Gefechten bei Luft- und Artillerieüberlegenheit gekommen sein.
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Die ukrainischen Streitkräfte haben eigenen Angaben zufolge ihre Offensive im Süden und Osten des Landes fortgesetzt. Die ukrainische Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maljar berichtete am Mittwoch auf Telegram über heftige Gefechte bei gleichzeitiger Luft- und Artillerieüberlegenheit des Gegners.

Das Dorf Makariwka südwestlich von Donezk sei besonders schwer umkämpft. Auch das russische Verteidigungsministerium meldete Angriffe der ukrainischen Streitkräfte. Dies in den Regionen um Saporischschja im Süden und Donezk im Osten des Landes.

Am Vortag hatte Maljar von einer befreiten Fläche von drei Quadratkilometern im Süden der Ukraine berichtet. Kiew sprach jüngst von sechs Dörfern im Gebiet Donezk und einem Ort im Gebiet Saporischschja. Am Mittwoch rückte die ukrainische Armee nach Angaben der Vize-Verteidigungsministerin um weitere 200 bis 500 Meter vor.

Die Angaben beider Kriegsparteien sind oft nicht unabhängig überprüfbar. Internationale Experten haben der Ukraine bereits lokale Erfolge bei ihrer Gegenoffensive bescheinigt.

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