Das ukrainische Militär bleibt eigenen Angaben zufolge im Osten des Landes schwer unter Druck.
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Ukrainischer Panzer in der Region Luhansk im Ukraine-Krieg. - AFP

Besonders angespannt sei die Situation an zwei Frontabschnitten, teilte der Generalstab in Kiew in seinem abendlichen Lagebericht mit. Das sind Kupjansk im nordöstlichen ukrainischen Gebiet Charkiw und Kurachowe im Süden der Region Donezk. Insgesamt habe es im Tagesverlauf 158 Gefechte gegeben.

Im Raum Kupjansk, einem strategisch wichtigen Eisenbahnknoten am Fluss Oskil, haben die russischen Truppen demnach 22 Vorstösse versucht. 17 Angriffe seien abgewehrt worden, 5 Attacken liefen noch, teilte der Generalstab mit.

«Die Hauptanstrengungen richtet der Feind auch weiterhin auf den Raum Kurachowe», hiess es im Lagebericht. Dort gab es demnach 42 Gefechte, wovon 32 bislang abgewehrt worden sein sollen. Im benachbarten Frontabschnitt Pokrowsk ist von Kämpfen rund um die Stadt Selydowe die Rede. Das russische Militär hatte zuvor die Einnahme der Stadt verkündet.

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