Durch die schweren Unwetter im südlichen Frankreich sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Sieben Menschen werden vermisst, darunter zwei Kinder.
Ein Flugzeug beim Landeanflug auf den Flughafen von Nizza. (Archivbild) - keystone

Bei schweren Unwettern im Südosten Frankreichs sind drei Menschen gestorben. Zwei davon seien in einem Auto bei Goudargues nahe Avignon gefunden worden, teilte die zuständige Präfektur auf X, ehemals Twitter, mit. Das dritte Opfer sei am frühen Samstagabend mit seinem Geländewagen in Gagnières ebenfalls nahe Avignon vom Hochwasser mitgerissen worden, als er eine Brücke überqueren wollte, berichtete «Le Figaro». Ein weiterer Insasse habe sich retten können. Zuvor waren sieben Personen als vermisst gemeldet worden, darunter zwei Kinder.

Grund für das Unwetter war das Tief «Monica», das am Wochenende für schwere Regenfälle sorgte.

In mehreren Regionen gilt derzeit noch eine Unwetterwarnung, in den Alpen drohen teilweise Lawinen. Mehrere Tausend Haushalte waren nördlich von Nizza in der Grenzregion zu Italien zeitweilig ohne Strom.

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