Unwetter zwingen Ferienregionen zum Handeln - Italien im Chaos
Schwere Unwetter mit Regen und Überschwemmungen haben Italien fest im Griff. Ferienregionen haben den Katastrophenschutz aktiviert.

Schwere Regenfälle und Überschwemmungen haben beliebte Urlaubsgebiete in Italien getroffen. Behörden haben die höchste Alarmstufe ausgerufen und den Katastrophenschutz aktiviert.
Unwetter: Emilia-Romagna im Ausnahmezustand
Die Region Emilia-Romagna ist besonders stark von den Unwettern betroffen. Heftige Regenfälle haben zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt, wie «ZDF» berichtete.
Flüsse sind über die Ufer getreten und haben Strassen unpassierbar gemacht.
In manchen Gebieten fiel innerhalb von 36 Stunden so viel Regen wie sonst in sechs Monaten. Der Zivilschutz warnt vor weiteren Niederschlägen und möglichen Überschwemmungen, wie «ZDF» meldete.

Die Bürgermeisterin von Florenz hat sämtliche Schulen und Universitäten geschlossen. Parks, öffentliche Gärten und Märkte sind ebenfalls betroffen, wie «Stuttgarter Zeitung» berichtete.
In Venedig wurde das Hochwasserschutzsystem MOSE aktiviert, um Überschwemmungen zu verhindern. Innerhalb der Lagune blieb Venedig von Hochwasser verschont, wie «Krone» meldete.
Verkehrschaos und Stromausfälle
Die schweren Unwetter haben bereits erste sichtbare Auswirkungen gezeigt. In Calenzano bei Florenz stürzte eine Stützmauer ein, als ein Lieferwagen vorbeifuhr, wie «FAZ» berichtete.
Fahrer und Beifahrer kamen mit leichten Verletzungen davon, standen jedoch unter schwerem Schock. Die Situation bleibt angespannt, da weitere Niederschläge erwartet werden, wie «FAZ» meldete.