Vater verwechselt Augentropfen des Sohns mit Leim
In Grossbritannien verwechselt ein Mann die Augentropfen seines Sohnes mit einem Superkleber. Die Sanitäter rücken gar mit dem Flugzeug aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Rupert Day werden vom eigenen Vater versehentlich die Augen zugeklebt.
- Nach vier Tagen plus einigen Stunden im Spital kann er wieder sehen.
- Der Neunjährige kommt mit einem Schock davon.
Der neunjährige Rupert Day aus der englischen Grafschaft Yorkshire erlebt den blanken Horror: Mehrere Tage lang muss er um sein Augenlicht bangen. Und das nur wegen einer unvorsichtigen Verwechslung.
Im Februar dieses Jahres kämpft der Junge mit einem Augenleiden. Er benötigt seit einigen Tagen Augentropfen, welche ihm sein Vater Kevin erneut verabreichen will.
Sanitäter rücken per Flugzeug an
Doch es kommt zu einem folgenschweren Fehler: Er verwechselt die Medizin mit einem Superkleber! Er greift umgehend zum Hörer und wählt den Notruf: «Mir wurde geraten, durchgehend zu spülen, während eine Ambulanz ausgesandt wurde.»
Was der beunruhigte Vater zu diesem Zeitpunkt nicht weiss: Aufgrund der Nähe zu einem Stützpunkt, wird ein Rettungsflugzeug geschickt. Die Sanitäter versorgen Rupert, bis eine Ambulanz vorbeikommt und ihn in ein Spital bringt.
Neben seinem Vater befürchtet auch Rupert das Schlimmste: «Ich war besorgt darüber, ob sich mein Auge wieder öffnen lassen», sagt er laut der Meldung der Yorkshire Air Ambulance.
Nach einigen Stunden darf er wieder nach Hause – doch bis zur Erlösung vergehen vier Tage. Erst dann kann der Neunjährige seine Augen wieder öffnen. Glücklicherweise hat die Geschichte ein Happyend: Der Leim hat seinem Sehvermögen in keiner Weise geschadet.
