Vermisstenfall Madeleine McCann: Spuren und Auto irritieren erneut

Kann ein Mädchen einfach spurlos verschwinden? Der traurige Fall der kleinen Madeleine Mccann (3) berührt die Menschen noch immer. Eine neue Netflix-Doku rückte das Drama in den letzten Wochen erneut in den Fokus der Öffentlichkeit.

Dies erklärt, dass selbst jetzt – zwölf Jahre nach dem Drama – neue Details bekanntwerden. Aktuell steht der Mietwagen von Maddies Eltern Gerry und Kate im Mittelpunkt der Berichterstattung. Nicht zum ersten Mal.

Das Fahrzeug sorgte bereits kurz nach Maddies Verschwinden für Aufsehen. Der Grund: Leichenspürhunde schlugen beim Untersuchen des Wagens Alarm. So gehörten Maddies Eltern selbst eine Zeit lang zum Verdächtigenkreis der Polizei.

Ein neues Detail des Mietwagens lässt das Mysterium um das Auto wachsen. Wie die News-Seite «nine.com.au» nämlich schreibt, soll das Fahrzeug während des Mccann-Besitzes rund 11'000 Kilometer zurückgelegt haben.

Die portugiesische Polizei konnte mit Hilfe von Mobilfunkdaten sogar ermitteln, dass das Fahrzeug bis nach Spanien gefahren wurde. Warum diese Fahrten von der Familie aber unternommen wurden, bleibt unbeantwortet.

Unternahmen die Mccanns nach Maddies Verschwinden etwas eine Suchaktion? Wusste die Polizei davon? Klar ist: Nicht nur Maddies Eltern nutzten den Wagen, sondern auch Verwandte von Gerry und Kate.

Die Quelle betont, sie wolle die Eltern und der Familie des britischen Mädchens keinesfalls eine Beteiligung an Maddies Verschwinden unterstellen.