«Visit Iceland» parodiert Metaversum
Nicht Metaverse, sondern Icelandeverse – Islands Tourismusbüro veräppelt die künstliche Realität von Mark Zuckerbergs Metaversum.
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Das Wichtigste in Kürze
- «Visit Iceland» veräppelt das Metaverse von Mark Zuckerberg.
- In einem Video stellt Zack Mossbergsson die Open-World-Erfahrung Icelandverse vor.
Das Tourismusbüro «Visit Iceland» wirbt mit einem Parodie-Video des Metaverses für den einheimischen Tourismus. Das «Icelandverse» sei eine Open-World-Erfahrung, in der man auf echte Natur und echte Menschen trifft, wie es im Video heisst.
Some said an open-world experience this immersive wasn’t possible. But it’s already here. And you don’t even need silly VR headsets.
— Inspired by Iceland (@iceland) November 11, 2021
Introducing, ✨Icelandverse✨#icelandverse pic.twitter.com/b1cf1REKl9
Der Chief Visionary Officer Zack Mossbergsson erinnert daran, dass man im Icelandverse keine «blöden Headsets» tragen muss. Man habe auch ohne die Headsets eine reale Erfahrung – nicht wie im Metaversum.
Die Leiterin von Visit Iceland, Sigríður Dögg Guðmundsdóttir kommentiert das Video: «Wir freuen uns darauf, noch mehr Menschen in unserer Realität willkommen zu heissen, damit sie die Schönheit Islands entdecken können. Icelandverse wurde mit Experten aus Regierung, Industrie, Natur und Wissenschaft sowie einigen Vulkanen aufgebaut. Mit seinen riesigen Freiflächen und der bezaubernden Natur gibt es für jeden etwas zu geniessen.»
«Wir sind stolz auf das, was bisher geschaffen wurde, und wir sind gespannt auf das, was als Nächstes kommt. Es ist eine Zukunft, in der es darum geht, in die reale Welt hinauszugehen», so Guðmundsdóttir.