Vogelgrippe zwingt Betrieb zur Tötung von 400'000 Hühnern
Wegen eines Ausbruchs der Vogelgrippe musste der grösste Geflügelbetrieb der Slowakei seinen gesamten Bestand von 400'000 Legehennen töten.
Wegen der Vogelgrippe musste ein grosser Geflügelbetrieb in der Slowakei seinen gesamten Bestand töten. Dies berichtet die Nachrichtenagentur TASR und verweist auf die schwerwiegenden Folgen der Krankheit für die Geflügelzucht.
Der Betrieb bei Dvory nad Zitavou meldete mehrere tote Hühner, was zur Untersuchung durch die Behörden führte. Diese wiesen die Vogelgrippe nach, was die sofortige Tötung aller 400'000 Legehennen zur Folge hatte.
Auswirkungen auf den Markt
Die Eier des betroffenen Betriebs wurden umgehend vom Markt genommen. Laut dem Geflügelzüchterverband sind solche Massnahmen notwendig.
So kann eine weitere Ausbreitung der Krankheit verhindert werden. Darüber berichtet der «Schweizer Bauer».
Die Vogelgrippe hat in den letzten Jahren immer wieder zu massiven Verlusten in der Geflügelhaltung geführt. Jedes Jahr sterben zehntausende Vögel aufgrund dieser Krankheit, die auch in Nutztierbestände eingeschleppt wird.
Vogelgrippe: Symptome und Prävention
Die Symptome sind vielfältig und umfassen Atemnot, Fressunlust und plötzliche Todesfälle. Apathische Tiere mit struppigem Federkleid sind ebenfalls häufige Anzeichen einer Infektion.
Um solche Ausbrüche zu verhindern, ist eine strikte Überwachung und schnelle Reaktion auf Verdachtsfälle erforderlich. Die Behörden betonen die Bedeutung der Meldung von Krankheitsfällen durch die Landwirte, um rechtzeitig eingreifen zu können.