Von der Leyen: Lange Hilfe für Ukraine in «heldenhaftem Kampf»
Im Gespräch mit Wolodymyr Selenskyj bekräftigte Ursula von der Leyen die «uneingeschränkte Unterstützung» der EU für die Ukraine.
Das Wichtigste in Kürze
- Die EU stehe an der Seite der Ukraine, so lange es nötig sei.
- Dies sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Gespräch mit Selenskyj.
- Sie sicherte dem ukrainischen Präsidenten langfristige Unterstützung zu.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die langfristige Unterstützung der Europäischen Union für die von Russland angegriffene Ukraine bekräftigt.
Im ersten Gespräch des Jahres mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj habe sie «dem ukrainischen Volk meine uneingeschränkte Unterstützung und meine besten Wünsche für 2023 übermittelt», schrieb die deutsche Politikerin am Montag auf Twitter. «Die EU steht an Ihrer Seite, so lange es nötig ist.»
Man unterstütze den «heldenhaften Kampf» der Ukraine für die Freiheit und gegen den brutalen Angriff, schrieb von der Leyen. Ihr zufolge stellt die EU in diesem Winter etwa Generatoren, Glühlampen und Schulbusse zur Verfügung. Auch die Auszahlung der für 2023 vorgesehenen 18 Milliarden Euro werde bald beginnen.
Zugleich deutete von der Leyen eine weitere Reise in die Ukraine an. «Ich freue mich darauf, Sie bald wieder in der Ukraine zu treffen», schrieb sie an Selenskyj gerichtet. Seit Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine Ende Februar 2022 ist von der Leyen bereits drei Mal in das angegriffene Land gereist.