Wegen des Coronavirus verzichtet Pirelli auf Kalender 2021

DPA
DPA

Italien,

In Anbetracht des grassierenden Coronavirus hat der italienische Reifenhersteller Pirelli entschlossen, seinen berühmten Kalender für das Jahr 2021 abzusagen.

Pirelli Coronavirus
Model Carmen Kass posierte für den Pirelli-Kalender 2001 - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Coronavirus grassiert in Italien besonders stark.
  • Der italienische Reifenhersteller Pirelli hat den Kalender für das Jahr 2021 gestrichen.
  • Der Pirelli-Kalender galt als Inbegriff der Aktfotografie.

Wegen des Coronavirus hat der italienische Reifenhersteller Pirelli seinen berühmten Kalender fürs nächste Jahr gestrichen. «Im Lichte des gegenwärtigen Covid-19-Notstands haben wir entschieden, Produktion und Erscheinen des Pirelli Calendar 2021 abzusagen». Dies teilte das Unternehmen am Dienstag auf Twitter mit. Stattdessen wolle man 100 000 Euro für den Kampf gegen das Coronavirus.

Der Pirelli-Kalender existiert seit 1964 und galt über Jahre als Inbegriff der Aktfotografie. Inzwischen hat er sich jedoch weitgehend weg von der erotischen Darstellung entwickelt. Die Ausgabe 2020 hatte sich unter dem Titel «Looking for Juliet» der Heldin aus Shakespeares Drama «Romeo und Julia» gewidmet.

Es sei nicht das erste Mal, dass ein Kalender ausfalle, so das Unternehmen. Dies sei auch schon 1967 sowie von 1975 bis 1983 vorgekommen. «Wir werden im geeigneten Augenblick die Arbeit wieder aufnehmen», sagte Pirelli-Generaldirektor Marco Tronchetti Provera.

Kommentare

Weiterlesen

SRF
14 Interaktionen
«1 gegen 100»
Winterthur
93 Interaktionen
Winterthur

MEHR IN NEWS

Selbstunfall
Alkoholisiert
Kantonspolizei Thurgau
Steckborn TG
Selbstunfall in Murgenthal
Am Steuer eingenickt
Kantonspolizei Thurgau
1 Interaktionen
Neukirch TG

MEHR CORONAVIRUS

a
46 Interaktionen
Bestürzung
Kinderspital Long Covid
17 Interaktionen
Zürich
Corona Impfung
38 Interaktionen
Corona
Kanton Zug
1 Interaktionen
Nach Covid

MEHR AUS ITALIEN

Venedig
1 Interaktionen
Italien
Seilbahn
Kabel-Riss
Gericht verurteilt Schmidheiny
Asbest-Skandal