Am Kölner Rheinufer wurde eine Zehn-Zentner-Weltkriegsbombe erfolgreich entschärft. Es kam zu Zugverspätungen im Fernverkehr.
Infotafel im Bahnhof Köln-Messe/Deutz am Dienstagmorgen
Infotafel im Bahnhof Köln-Messe/Deutz am Dienstagmorgen - dpa/dpa/picture-alliance

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Weltkriegsbombe wurde am Kölner Rheinufer erfolgreich entschärft.
  • Die Sperrung einer Hohenzollernbrücke führte zu Zug-Verspätungen im Fernverkehr.
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Erfolgreiche Bombenentschärfung am Kölner Rheinufer: Sprengstoffspezialisten haben am Dienstagmittag in Köln-Deutz eine am Vorabend entdeckte Zehn-Zentner-Weltkriegsbombe problemlos unschädlich gemacht.

Die Aktion führte allerdings zu Störungen im Bahnverkehr, wie die Deutsche Bahn mitteilte: Wegen einer vorübergehenden Sperrung der Hohenzollernbrücke. Zahlreiche Züge mussten umgeleitet werden.

30 Minuten Verspätung

Die Bahn berichtete von Verspätungen bis zu 30 Minuten im Fernverkehr. Während der Entschärfung des Blindgängers wurde neben den Bahngleisen der Hohenzollernbrücke auch der Rhein für den Schiffsverkehr gesperrt. Die US-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg war am Montagabend bei Bauarbeiten an Deutzer Rheinufer gefunden worden.

Nach der Entschärfung gaben die Behörden am Dienstagmittag auch eine Reihe zuvor evakuierter Büro- und Geschäftsgebäude wieder frei. Von den vorübergehenden Sperrungen in einem Radius von 500 Metern um den Bombenfundort waren insgesamt rund zehntausend Mitarbeiter betroffen. Dazu zählten auch das Sendezentrum der RTL-Gruppe sowie Gebäude des Landschaftsverbands Rheinland.

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