Wladimir Putin

Wladimir Putin gibt Westen Schuld für aktuelle Konflikte

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Russland,

Durch das egoistische und neokoloniale Verhalten des Westens würden Konflikte entstehen, sagt Russlands Präsident Wladimir Putin.

Wladimir Putin, Präsident von Russland, begrüsst im Rahmen einer Videobotschaft die Mitglieder des russischen Auslandsgeheimdienstes zur XI. Moskauer Konferenz für internationale Sicherheit. Foto: Mikhail Klimentyev/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa
Wladimir Putin, Präsident von Russland, begrüsst im Rahmen einer Videobotschaft die Mitglieder des russischen Auslandsgeheimdienstes zur XI. Moskauer Konferenz für internationale Sicherheit. Foto: Mikhail Klimentyev/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa - sda - Keystone/Pool Sputnik Kremlin/AP/Mikhail Klimentyev

Das Wichtigste in Kürze

  • Wladimir Putin hat bei einer Konferenz in Moskau gegen den Westen geschossen.
  • Mit seinem egoistischen Verhalten verursache dieser Konflikte, so der Kremlchef.
  • Er wittert eine Verschwörung.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat eine Sicherheitskonferenz in Moskau erneut zu Angriffen auf den Westen genutzt.

Konflikte in vielen Weltregionen seien einzig durch die «geopolitischen Abenteuer und das egoistische, neokoloniale Verhalten des Westens» entstanden, sagte der Kremlchef am Dienstag in einer Videobotschaft zur XI. Moskauer Konferenz für internationale Sicherheit. Daran nehmen vor allem Militärs teil, laut russischen Staatsmedien mehr als 800 Vertreter aus 76 Nationen. Auch Chinas neuer Verteidigungsminister Li Shangfu war zu Gast.

Ukraine-Krieg
Russische Soldaten in Rostow, Russland. (Archivbild) - keystone

Putin sagte, es gebe anonyme Hintermänner, die Völker gegeneinander ausspielten und Staaten zum Vasallengehorsam zwängen, um «im Rahmen eines neokolonialen Systems ihre Ressourcen gnadenlos auszubeuten». Russland führt unter Putin seit mehr als 17 Monaten einen Angriffskrieg gegen die benachbarte Ukraine. Der Kremlchef wirft dem Westen seit langem eine Verschwörung gegen alles Russische vor. Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete diese Weltsicht im Vorjahr als «Grossmachtwahn und Imperialismus».

Russland will mit Asien zusammenarbeiten

Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu sagte, sein Land wolle die Zusammenarbeit mit asiatischen Ländern wie Indien, Vietnam, Myanmar, der Mongolei, Laos, Indonesien und Bangladesch verstärken.

Chinas Verteidigungsminister Li Shangfu sagte, sein Land habe eine militärische Zusammenarbeit mit mehr als 150 Ländern der Welt aufgebaut und wolle diese verstärken.

Glauben Sie, dass Putin noch lange an der Macht bleibt?

Laut einen russischen Transkript seiner Eröffnungsrede will Peking das Niveau militärischer Beziehungen zu europäischen Staaten und zur EU erhöhen und traditionelle Freundschaften mit den Staaten Lateinamerikas, der Karibik und der Südpazifik stärken.

Li Shangfu, der im März 2023 das Ministeramt antrat, reist mehrere Tage durch Russland und Belarus, um die militärische Führung der beiden Länder zu treffen.

Kommentare

User #6457 (nicht angemeldet)

Ha nüt gmacht, die andere hei o ghouffe. Der Kriegsverbrecher hat mit einem Bild täglich Gastrecht bei nau. Ist er Teilhaber?

User #3724 (nicht angemeldet)

Nach der Energiewende fehlt die Existenzgrundlage Russlands, ohne Oel und Gas befinden sie sich in der wirtschaftlichen Pampa. Der Böse egoistische Westen beginnt zu bereiffen, dass die Natur die einzige wirkliche Grossmacht auf diesem Planeten ist.

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