Wladimir Putin

Wladimir Putin hält 20-Meter-Abstand zu Botschaftern

Bei der Begrüssung neuer Botschafter in Moskau hält Kremlchef Wladimir Putin einen Sicherheitsabstand von 20 Metern. Aus «Hygiene-Gründen», heisst es.

Wladimir Putin
Bei seiner Rede gegenüber ausländischen Gesandten hält Kremlchef Wladimir Putin einen beträchtlichen Sicherheitsabstand. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Putin hält bei einer Zeremonie im Kreml 20 Meter Sicherheitsabstand zu den Botschaftern.
  • Er begründet dies als «hygienische Massnahme» wegen Corona.
  • Es gibt jedoch Spekulationen, dass ein Putin-Doppelgänger im Einsatz war.

Am Montag empfing Wladimir Putin in einer Zeremonie im Kreml die neuen Botschafterinnen und Botschafter verschiedenster Länder. Was aber diplomatisch eine Annäherung Russlands mit diesen Ländern demonstrieren sollte, sah rein räumlich ganz anders aus.

Der Kremlchef hielt bei seiner Rede nämlich einen Sicherheitsabstand von über 20 Metern zu seinen Gästen. Begründet wurde dies als «hygienische Massnahme». Die Szene erinnerte an die Hochphase der Covid-Pandemie.

Entsprechend wenig erfreut sehen auch die neuen Amtstragenden bei der Begrüssung aus. Statt eines Dialogs mit Putin mussten sie sich eine Rede anhören, bei denen gewisse Länder scharf kritisiert wurden.

Wladimir Putin verschwindet ohne Einzelgespräche

Das Verhältnis zwischen Berlin und Moskau sei «nicht auf unsere Initiative hin» eingefroren worden, klagte Wladimir Putin etwa. Auch Diplomaten aus anderen europäischen Ländern, Australien, Südkorea und Singapur warf Putin eine feindselige Politik ihrer Regierungen gegenüber Russland vor.

Nach der Ansprache verschwand der Kremlchef ohne ein weiteres Wort durch die riesige goldene Tür. «Leider können wir aus sanitären Gründen nicht mehr reden, uns nicht sozialisieren. Ich hoffe, dass bessere Zeiten kommen werden, nicht nur in der Politik, sondern auch im Gesundheitswesen», entschuldigte er sich.

Ironisch – denn am selben Tag hatte Putin bereits das internationale Expo-Forum Russlands in Moskau besucht. Dort mischte er sich unter die Menge, machte Fotos mit Kindern und schüttelte Hände – ohne Sicherheitsabstand.

War es ein Double?

Das bizarre Verhalten des russischen Staatsoberhaupts sorgt auch in den sozialen Medien für Diskussionen. Der Telegram-Kanal General SVR spekuliert, dass gar nicht Putin selbst, sondern ein Doppelgänger die Diplomaten begrüsste.

Nutzt Putin einen Doppelgänger?

«Der Hauptgrund für den 20-Meter-Abstand ist der schlechte Zustand des Gesichts des Doubles», heisst es. Dieses würde immer deformierter – etwas, das sich nur durch Make-up nicht verstecken lasse.

Kommentare

User #5719 (nicht angemeldet)

Er will nicht als Double erkennbar sein

User #2378 (nicht angemeldet)

Der Putin ist ein schlaues Kind .Bravo!!!

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