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Zehntausende Japaner besichtigen Olympisches Feuer

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Japan,

Trotz weltweiten Forderungen nach einer Verschiebung der Olympia wegen des Coronavirus haben zehntausende Japaner das Olympische Feuer besichtigt.

olympisches feuer
Japaner machen Selfies mit dem Olympischen Feuer - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Weltweit wurden wegen der Corona-Pandemie viele Sport-Anlässe gestrichen.
  • Auch die Forderung nach einer Verschiebung der olympischen Sommerspiele werden lauter.
  • Ungeachtet dessen besuchten über 50'000 Japaner das Olympische Feuer.

Die weltweiten Forderungen nach einer Verschiebung der olympischen Sommerspiele werden immer lauter. Ungeachtet dessen haben zehntausende Menschen in Japan das Olympische Feuer gefeiert.

Ungeachtet der Corona-Pandemie warteten viele Menschen stundenlang zusammen darauf, im Bahnhof Sendai in der Präfektur Miyagi die Flamme zu bewundern. Mehrere wichtige nationale Verbände in der ganzen Welt forderten derweil die Verschiebung des sportlichen Grossereignisses auf das kommende Jahr.

Das IOC liess mittlerweile allen Nationalen Olympischen Komitees (NOK) Fragebögen zur Corona-Krise zukommen. Der Fragenkatalog «Covid-19 und die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio» liegt der Nachrichtenagentur AFP vor. Das IOC befragt die NOKs darin unter anderem, wie die Notfallregelungen im Zusammenhang mit COVID-19 das Training und die Vorbereitung ihrer Athleten einschränken.

Über 50'000 Zuschauer trotz Corona-Pandemie

In Japan strömten derweil am Samstag mehr als 50'000 Menschen zum Bahnhof Sendai in der Präfektur Miyagi. Dort wurde die Flamme in einem goldenen Kessel gezeigt.

Die Warteschlange war japanischen Medienberichten zufolge teilweise 500 Meter lang. Einige Besucher warteten stundenlang, um das Feuer zu sehen zu können. Viele Besucher trugen Atemschutzmasken.

Sendai olympisches feuer
Menschen versammeln sich, um einen Blick auf das olympische Feuer zu werfen. - dpa

Das in Griechenland entzündete Olympische Feuer war am Freitag in Japan eingetroffen. Die Flamme wurde mit einem Flugzeug zum nördlichen Luftwaffenstützpunkt Matsushima gebracht.

Wegen der Coronavirus-Pandemie waren bei der Ankunft nur wenige Dutzend Behördenvertreter und Gäste anwesend. In Sendai nun war das Feuer öffentlich zu sehen.

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