Zwei Schulen im Kreis Paderborn wegen vermeintlicher Handgranate evakuiert
Wegen einer vermeintlichen Handgranate sind am Mittwoch im nordrhein-westfälischen Büren eine Gesamtschule und eine benachbarte Grundschule vorübergehend evakuiert worden.
Das Wichtigste in Kürze
- Elfjähriger Schüler hatte angeblichen Fund Mitschüler im Unterricht gezeigt.
Ein elfjähriger Schüler zeigte die täuschend echt aussehende Attrappe am Vormittag im Unterricht einem Mitschüler, wie die Polizei in Paderborn mitteilte. Der Junge gab demnach später an, er habe die Handgranate gefunden.
Der Klassenlehrer wurde auf die vermeintliche Granate aufmerksam und unterbrach den Unterricht. Mit der gesamten Klasse verliess der Pädagoge den Raum und informierte die Leitung der Gesamtschule, die umgehend die Evakuierung einleitete und die Polizei alarmierte.
Untersuchungen eines Expertenteams des Landeskriminalamts ergaben dann am Mittag, dass es sich zwar um eine ungefährliche, aber selbst auf Fachleute täuschend echt wirkende Attrappe handelte. Wie der Schüler in deren Besitz kam, sollen nun die Ermittlungen klären.