Eine Studie aus den USA soll herausgefunden haben, dass Corona-Patienten, die Aspirin zu sich nehmen, einen milderen Krankheitsverlauf haben.
Corona Aspirin, herzinsuffizienz
Aspirin soll laut einer Studie aus den USA den Krankheitsverlauf bei Corona-Patienten abmildern. - bayer.de

Das Wichtigste in Kürze

  • Aspirin soll das Risiko bei einer Corona-Erkrankung verringern.
  • Die Studie sei aber mit Vorsicht zu behandeln, sagen Experten.
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Laut einer Studie kann Aspirin einen positiven Einfluss gegen das Coronavirus haben. Die mit Acetylsalicylsäure behandelten Patienten seien weniger gefährdet.

Da es sich aber um keine reguläre kritische Studie handelt, sondern um einen Rückblick sind die Ergebniss laut «swr.de» mit Vorsicht zu behandeln. Die Patienten mit Aspirin hätten zwar einen besseren Krankheitsverlauf gehabt, die Versuchsgruppe hätte aber zuvor besser ausgewählt werden müssen.

Zurzeit würden bei der Behandlung von Corona-Patienten lediglich andere Blutverdünner wie Heparin zum Einsatz kommen. Aspirin könnte vor allem gegen das Thromboserisiko einen positiven Einfluss haben.

«SWR.de» schreibt, man solle aber keine Aspirin-Tabletten proaktiv und ohne ärztliche Anordnung nehmen.

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