Das Tübinger Pharmaunternehmen Curevac sieht sich bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs auf einem guten Weg.
Curevac
Curevac ist optimistisch bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs. - afp

Das Wichtigste in Kürze

  • Die ersten Ergebnisse des Corona-Impfstoffs seien sehr ermutigend.
  • Curevac will die Phasen 2 und 3 noch in diesem Jahr starten.
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Zwischenergebnisse aus der laufenden klinischen Phase-1-Studie mit dem eigenen Wirkstoff seien «sehr ermutigend», teilte Vorstandschef Franz-Werner Haas am Montag. Curevac plane, die nächstgrösseren Studienreihen der sogenannten Phasen 2 und 3 noch in diesem Jahr zu starten.

Curevac ist eine von zahlreichen Pharmafirmen weltweit, die an der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs arbeiten. Sie setzen dabei auf unterschiedliche Verfahren. Curevac arbeitet wie der deutsche Konkurrent Biontech mit einem potenziellen Wirkstoff auf der Basis sogenannter Boten-RNA. Biotech kooperiert mit dem US-Konzern Pfizer und will bald eine Zulassung beantragen.

250 Freiwillige erhielten verschiedene Dosierungen

Klinische Studien der Phase 1 dienen der Klärung grundlegender Wirksamkeits- und Sicherheitsfragen. Sie sollen grössere Studien der Phasen 2 und 3 vorbereiten.

An der laufenden Studie mit dem Curevac-Kandidaten nehmen dem Tübinger Unternehmen zufolge mehr als 250 Freiwillige teil. Ihnen wurde der Impfstoff in verschiedenen Dosierungen gespritzt wurde. Das Unternehmen sprach unter Verweis auf erste Daten von einer «robusten und hocheffizienten Immunantwort».

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