Forschungsschiff «Polarstern» lässt sich in Arktis einfrieren

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Norwegen,

Morgen startet die bislang grösste Arktis-Expedition. Die «Polarstern» möchte sich ein Jahr an einer Eisscholle festmachen und durch die Arktis driften.

Polarstern
Die «Polarstern» lässt sich ein Jahr in der Arktis einfrieren. - DPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Morgen beginnt die «Polarstern» die bislang grösste Arktis-Expedition.
  • Sie möchte sich an einer Eisscholle festmachen und mit dem Eis durch die Arktis driften.
  • Die Expedition soll ein Jahr dauern.

Das Forschungsschiff «Polarstern» legt am Freitag (20.30 Uhr) im norwegischen Tromsø ab, um ein Jahr in der zentralen Arktis zu verbringen. Festgemacht an einer Eisscholle wird der Eisbrecher des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts (Awi) mit dem Packeis durch die Zentralarktis driften.

Eine Arktis-Expedition in dieser Grössenordnung hat es nach Angaben des Instituts noch nie gegeben. Die «Mosaic»-Expedition kostet rund 140 Millionen Euro. Über 70 wissenschaftliche Institute aus fast 20 Ländern und hunderte Forscher sind beteiligt. Versorgt werden soll die «Polarstern» von vier weiteren Eisbrechern sowie drei Flugzeugen.

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