EU

Impfstoff: EU möchte aus Valneva-Vertrag aussteigen

Janice Schnydrig
Janice Schnydrig

Frankreich,

Valneva muss einen herben Rückschlag einstecken. Die EU-Kommission möchte den Kaufvertrag für den Impfstoff gegen Corona kündigen.

Valneva Impfstoff
Der Impfstoff von Valneva. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Valneva muss wahrscheinlich einen weiteren Rückschlag einstecken.
  • Die EU-Kommission möchte den Impfstoff-Vertrag mit dem Biotech-Unternehmen künden.

Bei dem Biotech-Unternehmen Valneva ziehen dunkle Wolken auf. Laut Angaben der französisch-österreichischen Firma will die EU-Kommission aus dem Kaufvertrag für den Impfstoff aussteigen.

Gemäss Abmachung hat der Konzern ab dem 13. Mai einen Monat Zeit, um eine Marktzulassung zu erhalten. Missfällt dieser Zug, hat die EU das Recht, sich von der Vereinbarung zu lösen.

Valneva selbst ist trotz der Verzögerungen und Schwierigkeiten von ihrem Produkt überzeugt. Der Covid-19-Impfstoff sei gemäss eigener Mitteilung wichtig für die Virus-Bekämpfung. Den im Gegenteil zu mRNA-Vakzinen stammt der Valneva-Impfstoff von abgetöteten Viren.

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