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Novartis forscht mit GSK an genetischer Vielfalt Afrikas

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Basel,

Novartis will die genetische Vielfalt in den verschiedenen Regionen Afrikas erforschen. Gemeinsam mit GKS starten sie ein Forschungsprojekt.

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Ein Gebäude des Schweizer Pharmakonzerns Novartis. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Novartis und GlaxoSmithKline starten ein gemeinsames Forschungsprojekt.
  • Ziel ist die Erforschung der genetischen Vielfalt in den verschiedenen Regionen Afrikas.

Der Basler Pharmakonzern Novartis und der britische Pharmariese GlaxoSmithKline (GSK) starten ein gemeinsames Forschungsprojekt. Ziel dieses Programms ist es, den Zusammenhang zwischen der genetischen Vielfalt in den verschiedenen Regionen Afrikas und deren potenziellen Einfluss auf das Ansprechen auf Arzneimitteltherapien zu untersuchen. Dies teilte Novartis am Dienstag mit.

Das Projekt mit dem Namen «Africa Genomic Research Approach for Diversity and Optimizing Therapeutics» (GRADIENT) werde über einen Zeitraum von fünf Jahren mit insgesamt 3,6 Millionen US-Dollar von den beiden Grosskonzernen gefördert. Es ruft laut Mitteilung afrikanische Forscher dazu auf, fundierte Forschungsvorschläge zur Bedeutung der genetischen Vielfalt in Afrika für die Behandlung von Malaria und Tuberkulose (TB) einzureichen.

Projekt mit drei Mechanismen finanziert

Das Projekt GRADIENT umfasst demnach drei Finanzierungsmechanismen zur Unterstützung. So werde über sogenannte Fellowships eine begrenzte Anzahl von Stipendien bereitgestellt. Zudem gebe es eine von Forschern gesponserte Forschung und als drittes noch einen Seed-Fund, mit dem eine begrenzte Anzahl von Projekten gesponsort wird, um die Erforschung neuer Forschungsziele zu ermöglichen.

Im Rahmen der Vereinbarung wird laut Mitteilung der South African Medical Research Council (SAMRC) das Projekt verwalten, und ein gemeinsamer Lenkungsausschuss wird die Prüfung der eingereichten Vorschläge überwachen.

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