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Novartis-Therapie bei jungen Patienten mit Hirntumor wirksam

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Basel,

Novartis präsentiert Studien-Ergebnisse zu seiner Tumor-Kombinationstherapie. Bei jungen Patienten mit Hirntumor sei diese wirksamer als eine Chemotherapie.

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Novartis stellt die Ergebnisse einer Studie zu seiner Tumor-Kombinationstherapie vor. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Tumor-Kombinationstherapie von Novartis erzielt gute Studienergebnisse.
  • Die Therapie sei bei jungen Patienten mit Hirntumor wirksamer als eine Chemotherapie.

Novartis stellt am diesjährigen Krebskongress Asco Studien-Daten zu seiner Tumor-Kombinationstherapie vor. Die Therapie war bei den untersuchten Patienten wirksamer als eine Chemotherapie, wie der Konzern am Montag mitteilte. Deutlich mehr Patienten hätten denn auch auf die Novartis-Therapie angesprochen als auf eine Chemotherapie.

Die Studie untersuchte Patienten im Alter von 1 bis 17 Jahren mit einem Hirntumor. Zur Therapie wurde eine neue flüssige Formulierung von Tafinlar + Mekinist verwendet.

Die Ergebnisse zeigten, dass die Patienten im Schnitt bis zu 20,1 Monate lebten, ohne dass die Krankheit zurückkehrt. Auch der Zustand der Patienten verschlechterte sich in dieser Zeitspanne nicht. Darüber hinaus schrumpften die Tumore bei 86 Prozent der Patienten. Bei jenen, die eine Chemotherapie erhielten, schrumpfte der Tumor bei 46 Prozent der Patienten.

Die flüssige Formulierung der Novartis-Therapie sei zudem einfacher zu verabreichen ist als eine Chemotherapie. Die derzeitige Standard-Chemotherapie sei mit einem hohen Pflegeaufwand verbunden, heisst es in der Mitteilung.

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