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Rettungsaktion für ISS-Besatzung soll am kommenden Freitag starten

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Russland,

Kommenden Freitag schickt Russlands Raumfahrtbehörde ein Raumschiff zur ISS, um drei dort festsitzende Astronauten abzuholen.

Sojus MS-22
Kühlmittelleck an der Sojus MS-22 auf Nasa-Aufnahmen - NASA/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Russlands Raumfahrtbehörde schickt kommenden Freitag ein Raumschiff zur ISS.
  • Die Sojus-Rakete soll drei Raumfahrer von der Raumstation abholen.
  • Im Kühlsystem des Raumschiffs war Mitte Dezember ein Leck entdeckt worden.

Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos will nach eigenen Angaben am kommenden Freitag ein Raumschiff zur internationalen Raumstation ISS schicken. Dieses soll drei dort festsitzende Raumfahrer zur Erde zurückzuholen.

Ursprünglich sollten die russischen Kosmonauten Sergej Prokopjew und Dmitri Petelin sowie ihr US-Kollege Frank Rubio mit der Sojus MS-22 zurück zur Erde fliegen. Nachdem im Kühlsystem des Raumschiffs Mitte Dezember ein Leck entdeckt wurde, sollen die seit September auf der ISS stationierten Raumfahrer nun stattdessen von der Sojus MS-23 abgeholt werden.

Leck in Kühlraum entdeckt

Die Techniker hätten einen Start der Sojus MS-23 am 24. Februar empfohlen, sagte ein Roskosmos-Sprecher am Samstag. Zunächst war die Rettungsaktion für die Raumfahrer bereits für den 20. Februar vorgesehen gewesen.

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Die internationale Raumstation ISS. - keystone

Der Termin wurde jedoch verschoben, nachdem laut Roskosmos auch an einem an der ISS angedockten russischen Versorgungsschiff ein Kühlmittelleck festgestellt wurde.

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