Auch die Schweiz wird sich an den Programmen der Europäischen Weltraumorganisation ESA beteiligen. Dabei soll Europas Autonomie in All erhöht werden.
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Eine Flagge mit dem Logo der Europäischen Weltraumorganisation. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch die Schweiz beteiligt sich an den Programmen der ESA.
  • Die Europäische Weltraumorganisation wird mit 600 Millionen Franken unterstützt.
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Die Schweiz wird sich mit gut 600 Millionen Franken an neuen Programmen der Europäischen Weltraumorganisation ESA beteiligen. Die Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, Martina Hirayama, nahm am Dienstag und Mittwoch in Paris an der ESA-Ministerratstagung teil.

Bei diesem Treffen legte sich der Rat auf die neuen Programme von 2023 bis 2025 fest. Anwesend waren für die Raumfahrt zuständige Ministerinnen und Minister der 22 ESA-Staaten.

Europa will Autonomie im All erhöhen

Die Tagung fand unter dem Motto «Accelerating the Use of Space in Europe» statt. Dies teilte das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) am Mittwoch mit. Das Motto unterstreiche die zur Verwirklichung der Ambitionen der ESA lancierten Initiativen.

Diese Ambitionen bestehen darin, Europas Autonomie im Weltraum zu erhöhen und die Führungsrolle der ESA auf allen Gebieten zu stärken. Auch soll verantwortungsvoll gehandelt werden und Lösungen zur Abschwächung des Klimawandels entwickelt werden.

Aufgrund der bei den Ministertagungen zugesicherten Beiträge für Programme erhält die Schweiz Verträge für wissenschaftliche Projekte und für die Industrie. An der diesjährigen Tagung verpflichtete sich die Schweiz für verschiedenste Programme. Diese reichen von der Erdbeobachtung und neuen Telekommunikationstechnologien über die Exploration bis hin zu Trägerraketen reichen.

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