«Diablo 4»: Endgame fällt bei vielen Fans durch

Julian Blatter
Julian Blatter

USA,

Blizzard erzürnt viele Fans mit einem Video zum Endgame in «Diablo 4». Besonders die Aktivitäten und das Paragon-Brett stossen sauer auf.

diablo 4
«Diablo 4» erscheint im Juni dieses Jahres. - IcyVeins

Das Wichtigste in Kürze

  • Blizzard hat in einem Video mehr über das Endgame von «Diablo 4» verraten.
  • Viele Fans zeigen sich unzufrieden, besonders wegen der Aktivitäten und dem Paragon-Brett.

In rund zwei Monaten kommt das lang herbeigesehnte «Diablo 4» auf den Markt. Fans konnten den Anfang des Spiels während zwei Beta-Wochenenden bereits ausgiebig testen. Jetzt hat Blizzard mehr über das Endgame verraten – und fällt bei den Fans glatt durch.

Das zeigt sich auch beim Like-Dislike-Verhältnis des Vorschauvideos auf Youtube – es ist negativ. Der Ärger der Fans hat laut «Gamestar» diverse Gründe.

Mangelnde Kommunikation seitens Blizzard

Erst einmal ärgern sich Fans darüber, dass Blizzard sich im neusten Video nicht allzu auskunftsfreudig gibt. Details werden kaum erklärt.

Dazu kommt, dass das, was gezeigt wurde, viele nicht begeistert. Viele richtig neue Spielmechaniken gibt es nicht – oder zumindest wurden sie nicht gezeigt. Das meiste hat man so oder in ähnlicher Form schon in älteren Teilen der «Diablo»-Reihe gesehen.

Und schliesslich wäre da noch das Paragon-Brett. Dieses bedient wie schon im Vorgänger die bereits hochgelevelten Spieler. Ab Level 50 können diese damit noch stärker werden.

Die Skills auf dem Paragon-Brett scheinen für viele allerdings etwas langweilig. +5 Geschicklichkeit oder +5 Stärke sind die Upgrades, mit denen Blizzard sein Paragon-Brett im Video anpreisen will. Allzu ausgefallen ist das nicht.

Aber: Nicht alle Fans zeigen sich enttäuscht. Zudem kommt, dass Blizzard wirklich noch nicht viel über das Endgame gezeigt hat. Ob das Paragon-System dann wirklich derart flach ausfällt, wird sich spätestens beim Release zeigen.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Diablo 4
diablo 4 beta start
1 Interaktionen

Mehr aus USA