Mario Tennis Aces: Klappt die Kombo mit Jump'n'Run?

Luca Ferrari
Luca Ferrari

Japan,

Nintendo greift für seinen Tennis-Ableger in die Trickkiste. Mehr Jump'n'Run-Elemente und eine witzige Story sorgen laut Kritikern für Spielspass.

Das Wichtigste in Kürze

  • «Mario Tennis Aces» ist seit dem 22. Juni 2018 für die Switch erhältlich.
  • Das Spiel verbindet Tennis mit Elementen des Jump'n'Run-Genres.
  • Ein Abenteuer-Modus sorgt für zusätzlichen Spass.

Exakt seit einer Woche wandert «Mario Tennis Aces» in der Schweiz über die Ladentheken. Das Game stürmt die Charts, landet sofort auf Platz Eins. In der Szene ist das Spiel in aller Munde, auch bei Google ist Mario und seine Tennis-Kumpels ein Trend. Zeit für eine erste Bilanz: Erfüllt «Mario Tennis Aces» die Erwartungen?

Im Spiel dürfen die Fans auf 16 beliebte Figuren aus der Mario Welt wie seinen Bruder Luigi oder den Schurken Bowser zurückgreifen. Dabei wagt der Nachfolger von «Mario Tennis: Ultra Smash» Neues: Die Jump'n'Run Elemente treten verstärkt auf, die Spielewelt ist bunter, Bewegungssteuerung wird unterstützt. Und am besten: Das Spiel bietet einen Abenteuer-Modus!

Aberwitzige Story

Jump'n'Run und Abenteuer-Modus klingt auf den ersten Blick gewagt. Doch die Neuerungen integrieren sich Kritikern zufolge wunderbar im Spielgefühl. «Das Game bietet wesentlich mehr Anreize, als ab und zu mal eine launige, hübsch anzuschauende Partie zu spielen», erklärt «GamersGlobal».

Insbesondere die Story überzeuge mit Witz. Zum Beispiel die herrlich abgedrehte Geschichte: Super Mario begibt sich auf die Reise, um den «allmächtigen» Tennisschläger «Lucien» zu besiegen. Skurril: Lucien kann Menschen kontrollieren.

Die witzige Story punktet bei den Fans.
Die witzige Story punktet bei den Fans. - Youtube/GameXPlain

Leider wiederholen sich laut «Gameswelt» viele Aufgaben, was den Spielspass etwas bremse. Um den Abenteuer-Modus durchzuspielen brauche man ungefähr sechs Stunden.

Überwiegend positive Kritiken

Die Aktivitäten ausserhalb des Abenteuers, also die Turniere, Exhibition-Matches oder die Doppel-Partien beurteilen die Kritiker der Seite «GameSpot» dagegen als eher schlicht. Die Bewegungs-Steurung im Real-Modus etwa sei ein Misserfolg. Sie sei zu unpräzise. «Wir ziehen die Steuerung per Controller auf jeden Fall vor.»

Insgesamt überzeugt «Mario Tennis Aces» bei den meisten Stimmen. «GamePro» etwa vergibt 85 von 100 Punkten, «GamersGlobal» wertet das Spiel mit 7.5 von zehn Punkten. Als Negativpunkt wird dem Spiel der Schwierigkeitsgrad angeheftet, der teilweise zu hoch sei.

Für alle gilt jedoch: Das Game ist besser als sein Vorgänger. Und das ist den neuen Jump'n'Run Elementen und der Story zu verdanken.

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