«Microsoft Flight Simulator 2024»: Holpriger Start
Der neue «Microsoft Flight Simulator 2024» sorgt für Aufregung. Trotz hoher Erwartungen kämpft das Spiel mit zahlreichen Problemen beim Launch.
Der neue «Flight Simulator» von Microsoft hat gelauncht, doch das mit einigen Problemen. Der «Microsoft Flight Simulator 2024» lädt hochaufgelöste Inhalte, Texturen und sogar Flugzeuge während des Spiels aus dem Internet.
Bei Verbindungsproblemen führt dies zu skurrilen Szenen. Laut «Heise» kollabierte die Serverinfrastruktur beim weltweiten Release am 19. November.
Spieler starrten stundenlang auf Ladebalken. Selbst Stunden nach der Veröffentlichung war der Zugang zum Hauptmenü nicht möglich.
Grafische Glitches und fehlende Inhalte
«Polygon» zitiert Jorg Neumann, Leiter von Microsoft Flight Simulator:
«Wir waren uns der Begeisterung für Microsoft Flight Simulator 2024 bewusst, haben aber ehrlich gesagt ihr Ausmass deutlich unterschätzt.»
«Gamestar» beschreibt weitere Probleme. Städte verschwinden, mysteriöse Wände entstehen.
In London ragen das Parlament und der Tower verloren aus flachem Texturmatsch heraus. Auf dem Flughafen in Telluride zieht sich laut einem Reddit-Nutzer eine unüberwindbare Felsmauer durch die Startbahn.
Entwickler arbeiten an Lösung für den «Microsoft Flight Simulator 2024»
Andere Spieler berichten von Bäumen auf Runways oder überfluteten Flughäfen. «Heise» bestätigt redaktionell viele dieser Probleme.
Verschwundene Flugzeuge und minutenlang nicht nachladende Texturen sorgen für Ärger. Microsoft und Asobo haben die Probleme anerkannt.
«Polygon» berichtet, dass das Team Massnahmen ergriffen hat. Die Anzahl der gleichzeitigen Spieler wurde begrenzt, was zu vorübergehenden Verbesserungen führte.
«PCGamesHardware» meldet, dass ein erster Patch veröffentlicht wurde. Das Update 1.1.9.0 behebt einige Crash-Ursachen und UI-Probleme.
Die grössten Schwierigkeiten bleiben jedoch bestehen. Laut «Heise» stehen die Steam-Bewertungen bei etwa 20 Prozent positiv.
Microsoft und Asobo arbeiten an Lösungen, haben aber noch keinen konkreten Zeitplan für die Behebung aller Probleme genannt.