Monopoly Millennials will Brettspiel für Generation Y werden
Das Wichtigste in Kürze
- Hasbro lanciert in den USA neues Monopoly-Spiel – ausgerichtet auf die Generation Y.
- Statt möglichst viele Immobilien zu kaufen, zählen ab sofort die Erfahrungen.
Die Generation Y, also die Leute zwischen 20 und 30, hat andere Bedürfnisse als ihre Elterngeneration. War es früher das Ziel, ein dickes Auto zu fahren, ein eigenes Heim zu erwerben und dafür möglichst viel Geld auf die Seite zu legen, wollen Millennials heutzutage Reisen, eBikes oder eine Yoga-Stunde. Diesen neuen Vorlieben passt sich nun auch Monopoly-Verleger Hasbro an.
Dieser brachte in den USA das Brettspiel «Monpoly for Millennials» auf den Markt. Unter dem Untertitel «Vergiss Immobilien. Die kannst du dir eh nicht leisten» werden die aktuellen Trends aufgegriffen. Der Monopoly-Töggel trägt In-Ear-Phones und ist stets mit seinem To-Go-Becher unterwegs.
Egal ob ein Besuch im Veganer-Restaurant oder ein fancy Rennbike; Hauptsache cooler als die Theaterstrasse, der Rathausplatz oder der Westbahnhof. Schlussendlich gewinnt beim Boardgame auch nicht derjenige mit dem meisten Geld, sondern jener mit den meisten Erfahrungen.
Das Spiel, dass in den USA auch an Nicht-Millennials – sprich bereits ab acht Jahren – verkauft wird, erscheint in Europa «sehr wahrscheinlich» nicht, wie «Stern.de» schreibt – zumindest vorerst. Der 20-Franken-teure Spass werde zurzeit nur innerhalb der USA verschickt. Wie schade!