Xbox Series X: Microsoft verrät neue Spezifikationen
Das Wichtigste in Kürze
- Die Xbox Series X kommt mit einem Zen-2-Prozessor aus dem Hause AMD.
- Damit verspricht Microsoft viermal so hohe Prozessorleistung wie bei der Xbox One.
- Doch auch was weitere Features angeht, hat das Unternehmen so einiges verraten.
Noch rund ein halbes Jahr müssen wir uns gedulden, bis wir mit der Xbox Series X endlich spielen dürfen. Als Vorbereitung darauf hat Microsoft nun neue Details zu der kommenden Next-Gen-Konsole verraten.
Der Blog-Post von Xbox-Chef Phil Spencer geht dabei hauptsächlich auf die technischen Spezifikationen ein. So kommt die Xbox Series X mit einem Prozessor aus AMDs neuester Zen-2-Reihe. Für die Grafik wird auf einen Chip mit RDNA-2-Architektur gesetzt.
Xbox Series X mit 12 Teraflops
Laut den Angaben ermöglicht dies eine viermal höhere Prozessorleistung wie bei der Xbox One. Zudem stehen Entwicklern neu 12 Teraflops Grafikleistung zu Verfügung – achtmal mehr wie beim Standardmodell des Vorgängers.
Eine – bereits angekündigtes – Feature, dass dank der RDNA-2-Architektur genutzt werden kann, ist Raytracing. Eine neu bekanntgewordene Funktion ist das Quick Resume-Feature: Es lässt mehrere Spiele gleichzeitig pausieren und dort weiterspielen, wo man aufgehört hat. So kann man sofort wieder ins Spiel einsteigen und weiterspielen, ohne lange Ladebildschirme abzuwarten.
Microsoft verspricht Top-Rückwärts-Kompatibilität
Was die Rückwärts-Kompatibilität angeht haben sich nun die Gerüchte bestätigt: Alle existierenden Xbox One-Spiele – inklusive aller abwärts-kompatiblen Games für Xbox 360 und der ersten Xbox – lassen sich spielen. Zubehörteile der Xbox One sind ebenso kompatibel.
Ein weiteres nettes Feature ist Smart Delivery: Die Technologie ermöglicht es Entwicklern, Game-Versionen für die jeweilige Konsole bereitzustellen – und der Kunde muss den Titel nur einmal kaufen.