80 Millionen indische Haushalte erhalten Zugang zu Leitungswasser
Ein «Mega-Meilenstein»: Innert vier Jahren ist es Indien gelungen, 80 Millionen ländliche Haushalte an die Wasserversorgung anzuschliessen.
Das Wichtigste in Kürze
- 80 Millionen ländliche Haushalte Indiens haben Zugang zu Leitungswasser erhalten.
- Dies ist im Rahmen der Jal Jeevan Mission, die im August 2019 startete, erfolgt.
- Bis 2024 sollen alle Haushalte an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen sein.
Der indische Premierminister Narendra Modi hat einen «Mega-Meilenstein» verkündet: 80 Millionen ländliche Haushalte des Landes haben in den letzten vier Jahren Zugang zu sauberem Leitungswasser erhalten.
Insgesamt steigt die Gesamtzahl der ländlichen Haushalte mit Wasserversorgung auf 111 Millionen. Somit haben 56 Prozent von Indiens Haushalten auf dem Land Zugang zu Leitungswasser. Die sogenannte Jal Jeevan Mission startete im August 2019.
Ärmste Gebiete ganz Asiens
Das Ziel der Mission ist, bis 2024 alle Haushalte des Landes an die öffentlichen Wasserversorgungssysteme anschliessen zu können. Insgesamt gibt es wohl 192 Millionen ländliche Haushalte.
In Indien gibt es zahlreiche Haushalte, die über ein ähnliches Nettovermögen wie westeuropäische Haushalte verfügen. Die ländlichen Gebiete dagegen gehören zu den ärmsten von ganz Asien.