An Hund gekuschelt – 10-Jährige überlebt Schneesturm bei -11 Grad
Ein 10-jähriges Mädchen aus Russland überlebte eine Nacht bei -11 Grad. Wäre da nicht ein streunender Hund gewesen, wäre es ganz anders gekommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein kleines Mädchen aus Russland überlebte eine Nacht in Eiseskälte.
- Dies hat sie einem streunenden Hund zu verdanken, der ihr Wärme gab.
Die 10-jährige Vika von der russischen Insel Sachalin kehrt vor einigen Tagen nicht von der Schule zurück. Eine gigantische Suchaktion, bestehend aus Polizei und Freiwilligen, wird gestartet. Ohne Erfolg.
Die Nacht bricht ein und ein Schneesturm zieht auf. Es wird minus 11 Grad Celsius! Doch die Suche geht weiter.
Die ersten dürften die Hoffnung bereits verloren haben. Doch plötzlich, 18 Stunden nach der Vermisstmeldung, wird das kleine Mädchen gefunden!
Wie durch ein Wunder überlebte es die bitterkalte Nacht, indem es sich an einen streunenden Hund klammerte. Russische Medien berichten, dass das Mädchen rund einen Kilometer von seinem Zuhause entfernt aufgefunden wurde.
Hund und Mädchen hatten sich auf einer Matratze eingekuschelt, die für obdachlose Hunde ausgelegt war. Sofort wird Vika ins Spital gebracht, wo «nur» leichte Erfrierungen festgestellt werden.
Mädchen liebt Tiere
Dass die Kleine überlebte, hat sie ihrer Tier-Liebe zu verdanken. Nach der Schule hatte sie sich nämlich aufgemacht, streunende Hunde zu füttern. Der Schneesturm kam jedoch zu plötzlich, als dass sie sich hätte nach Hause begeben können.
Vom Streuner fehlt derweil leider jede Spur. Es wurde aber entschieden, den Hund offiziell zu ehren, sobald er gefunden wird.