Australische Surfer nach 36 Stunden im Ozean gerettet
Eine vermisste Gruppe junger australischer Surfer wurde nach 36 Stunden aus dem Ozean gerettet. Die Gruppe trieb während eines Unwetters aufs Meer hinaus.

Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag geriet eine Gruppe von Surfern vor der Küste Indonesiens in ein Unwetter.
- Vier Personen verschwanden daraufhin im Ozean.
- Nach 36 Stunden intensiver Suche konnten die verlorenen Surfer gefunden werden.
Eine Gruppe australischer Surfer konnte nach 36 Stunden Suche aus dem Ozean gerettet werden. Die Gruppe geriet vor der Küste Indonesiens in einen Sturm und trieb aufs Meer hinaus.
Elliot Foote, Steph Weisse, Will Teagle und Jordan Short befanden sich zwischen der Insel Nias und dem Pinang Surf. Diese liegen vor der Westküste des Festlandes. Sie waren mit einer Gruppe von 12 Australiern auf zwei hölzernen Langbooten unterwegs, wie «Mail Online» berichtet.
Während der 50 Kilometer langen Fahrt am Sonntag gerieten die beiden Boote in ein Unwetter. Eines der Boote schaffte es noch rechtzeitig, auf einer Insel Zuflucht zu finden. Das andere setzte die Überfahrt trotz kritischer Wetterbedingungen fort. Daraufhin wurden die vier Australier und drei indonesischen Besatzungsmitglieder vermisst.
Zwei Tage im Ozean
Zwei Tage wurde nach den verschollenen Surfern gesucht. Am Dienstagmorgen wurden Steph, Will und Jordan schliesslich auf ihren Surfbrettern treibend mitten im Meer vor Aceh gefunden. Dort hatten sie nach dem Untergang ihres Bootes auf Hilfe gewartet. Elliot wurde 90 Minuten später fünf Kilometer entfernt auf einer Insel gefunden.
Die vier Surfer wurden nach der Rettung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Dort wurden sie untersucht. Elliot erlitt einen Sonnenbrand und einige Narben.