Darum hat Toby keine Angst mehr vor der britischen Polizei

Die britische Polizei von Dorset hat vom vierjährigen Toby einen Brief bekommen. Da berichtet er vom «bösen Mann», der in den Osterferien sein kostbares Spielzeugauto platt gemacht hat. Ash und Jen Dobtini, die Pflegeeltern von Toby, erklären, dass ihr Junge nach dem Vorfall traurig gewesen sei.

«Er stieg vor unserem Haus ins Auto und liess sein Spielzeugauto fallen, das auf die Strasse prallte. Ein Wagen kam vorbei und fuhr über sein Auto», erzählt Ash Dobtini gegenüber «Daily Echo». Der kleine Toby soll danach etwa vier Stunden geweint haben.

Die Pflegeeltern mussten den Vierjährigen zuerst überzeugen, dass ein Notruf bei der Polizei unangebracht wäre. Sie entschieden sich, einen Brief an die Polizei von Dorset zu schreiben.

Tatsächlich bekam die Familie sogar eine Antwort darauf. Seargeant Sophie Williams, die den Brief im Internet gesehen hatte, schrieb, dass es ihr leidtue von Tobys Auto zu hören. Weiter meinte sie auch, dass die Polizei da wären Menschen wie ihm zu helfen und für ihn da zu sein. So kaufte Williams, dem kleinen Jungen, mit ihrem eigenen Geld ein neues Spielzeugauto.

Ash sagte dazu: «Sophie hat seine Welt verändert. Er hat jetzt keine Angst mehr vor der Polizei, sondern denkt, dass sie seine Freunde sind.» Er bedankte sich ganz herzlich bei der Polizei und fügte hinzu, dass Toby mit seinem neuen Spielzeugauto «sehr glücklich» sei.