Da passte wohl mehr als ein Schutzengel auf den 14-jährigen Wyatt Kauffman auf: Der Jugendliche überlebte einen 30-Meter-Sturz vom Grand Canyon.
14-Jähriger Grand Canyon
Der 14-jährige Wyatt Kauffman stürzt vom Grand Canyon ab – und überlebt. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Grand Canyon will der 14-jährige Wyatt Kauffman anderen Touris Platz machen.
  • Der US-Amerikaner stürzt daraufhin 30 Meter in die Tiefe, die Rettung dauert zwei Stunden.
  • Trotzdem überlebt der Jugendliche – und konnte das Spital bereits wieder verlassen.
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Die Geschichte des 14-jährigen Wyatt Kauffman grenzt an ein Wunder: Der Jugendliche stürzt 30 Meter von der Klippe des Grand Canyon ab – und überlebt.

Aber der Reihe nach: Wyatt weilt vergangene Woche mit seiner Familie im Urlaub. Am Dienstag steht ein Ausflug zum Grand Canyon in Arizona (USA) auf dem Programm.

Auch andere Touris machten sich an diesem Tag auf den Weg in den Nationalpark. Stets mit dabei: die (Handy-)Kamera. Und so wurde auch am Dienstag fleissig geknipst.

30-Meter-Sturz
Wyatt Kauffman überlebte einen 30-Meter-Sturz. Er wurde bereits wieder aus dem Spital entlassen. - KPNX

Um weder im Weg noch im Bild zu stehen, ging Wyatt zur Seite. «Ich hockte mich hin und hielt mich an einem Felsen fest. Ich hatte nur eine Hand dran», sagte der Teenager im Interview mit dem TV-Sender KPNX aus Arizona. Der Halt sei «nicht besonders gut» gewesen – Wyatt stürzte ab.

Rettung dauerte zwei Stunden

Es dauerte zwei Stunden, um den 14-Jährigen in einem Korb aus dem Canyon zu bergen. Dieser kann sich an nichts erinnern: «Ich erinnere mich nur daran, dass ich irgendwie aufgewacht bin und auf dem Rücksitz eines Krankenwagens und eines Hubschraubers sass.»

Hatten Sie auch schon Glück im Unglück?

Beim Sturz brach sich Wyatt mehrere Wirbel und die Hand. Er erlitt eine Gehirnerschütterung und zog sich einen Milz-Riss zu. Bereits am Wochenende wurde er jedoch aus dem Spital entlassen. Sein Vater Brian ist überglücklich: «Er sieht viel besser aus als gestern», erklärt er gegenüber dem Sender.

«Wir haben einfach Glück, dass wir unser Kind in einem Auto auf dem Beifahrersitz nach Hause bringen. Und nicht in einer Kiste.»

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