Good News: Bub (4) mit riesigen Zysten macht seine ersten Schritte

Ronny Reisch
Ronny Reisch

USA,

Alex Grabowski wurde mit zystischen Hygromen im Gesicht geboren. Trotz dieser grossen Schwellungen konnte der 4-Jährige nun seine ersten Schritte gehen.

Alex Grabowski
Alex Grabowski ist bereits mit grossen Zysten auf die Welt gekommen. Mit vier Jahren konnte er nun aber trotzdem seine ersten Schritte gehen. - Twitter / @DailyMailUK

Das Wichtigste in Kürze

  • Alex Grabowski hat starke Schwellungen im Gesicht, die grosse Einschränkungen verursachen.
  • Nun hat ihm eine Reihe von Operationen geholfen.
  • Dadurch konnte der Vierjährige erstmals alleine Schritte gehen und ganze Sätze sprechen.

Alex Grabowski hat seit der Geburt zystische Hygromen im Gesicht. Diese mit Flüssigkeit gefüllten Wucherungen an Backen und Kinn bedeuten für den heute Vierjährigen grosse Einschränkungen. So behindern ihn die Zysten unter anderem beim Sprechen, Atmen und Essen.

Reihe von Operationen verliefen erfolgreich

Ausserdem wurde die Flüssigkeitsgeschwulst derart schwer, dass sie das Gleichgewicht von Alex Grabowski erheblich beeinträchtigen. Doch nach diversen Operationen, gelang es dem vier Jahre alten Buben, erste Schritte zu gehen, berichtet «Daily Mail»

Great Ormond Street Hospital
Der Eingang zum Kinderspital des Great Ormond Street Hospital in London. - Google Maps

Operationen kennt der Bub aus Somerset bereits zur Genüge. Unter anderem brauchte er zur Atmung einen Luftröhreneinschnitt und hat zur Nahrungsaufnahme eine Sonde. Nun konnten die Zysten durch eine Reihe von Operationen im Great Ormond Street Hospital in London verkleinert werden.

Neue Möglichkeiten beim Gehen und Sprechen

Dadurch wurde es für Alex erstmals möglich, ohne fremde Unterstützung zu gehen und ganze Sätze zu bilden. Seine Mutter war durch diese beeindruckenden Fortschritte zu Tränen gerührt. Vor der Operation hatte durch eine Zyste, die über einen Nerv wuchs, sogar das Risiko einer Lähmung bestanden.

Doch stattdessen scheint für ihren Sohn nach den Operationen plötzlich ein unabhängigeres Leben möglich zu sein. Frau Grabowski zeigt sich dankbar und glücklich über diese Entwicklung. Sie erzählt, dass die meisten Menschen Alex unterstützen und verständnisvoll reagieren würden.

Natürlich gebe es aber gelegentlich auch böse Kommentare. Sie habe Angst, dass er mit diesen alleine umgehen müsse, wenn er älter ist. Dennoch sagt seine Mutter: «Ich liebe Alex und würde nichts an ihm ändern.»

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