Koma

Italienerin (37) wacht nach zehn Monaten aus dem Koma auf

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Italien,

Im siebten Monat schwanger erleidet Cristina Rosi (37) einen Herzinfarkt. Fast ein ganzes Jahr später beginnt die Italienerin wieder zu sprechen.

cristina rosi
Cristina Rosi lag elf Monate im Koma. - Facebook / Cristina Rosi

Das Wichtigste in Kürze

  • 2020 erleidet Cristina Rosi im siebten Monat ihrer Schwangerschaft einen Herzinfarkt.
  • Dieser fügt ihr und ihrer Tochter schwere Schäden zu – es kommt zur Notgeburt.
  • Nach zehn Monaten und langer Behandlung erwacht die Italienerin aus dem Koma.

Ehemann Gabriele und Mutter Mirella dürften es kaum geglaubt haben: Nach zehn Monaten im Koma spricht Cristina Rosi in Anwesenheit der beiden wieder, sagt dreimal «Mamma». Mit ihrem Erwachen erlöst die Italienerin aus Arezzo ihre beiden Nächsten von einer langen Leidenszeit, wie «Arezzo Notizie» berichtet.

Knapp ein Jahr zuvor ist Cristina Rosi im siebten Monat schwanger, als die 37-Jährige plötzlich einen Herzinfarkt erleidet. Dieser fügt ihr und ihrer Tochter schlimme Schäden zu. Es kommt zur Notgeburt mit Kaiserschnitt.

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Cristina Rosi und ihr Ehemann Gabriele Succi. - Facebook / Cristina Rosi

Es vergehen Monate der Behandlung und des Leidens. Anfang April kann Cristina dann in eine österreichische Spezialklinik gebracht werden. Möglich wird dies durch Spendengelder über die Plattform GoFundMe. 104'000 Euro zahlt Ehemann Gabriele anschliessend alle drei Monate.

Weiterhin viel Geld benötigt

Zwei Monate später spricht Cristina nun wieder die ersten Worte. «Man erkennt Cristina jetzt kaum noch», erzählt Gabriele Succi. «Sie ist entspannter. Sie haben den Luftröhrenschnitt entfernt, über eine Pumpe geben sie ihr ein Medikament, das zu weiteren körperlichen Fortschritten führen soll.»

Für die weitere Behandlung wird erneut viel Geld benötigt, deshalb hofft Gabriele auf weitere finanzielle Hilfen: «Wir können jetzt nicht aufhören. Meine Frau und meine Tochter haben es verdient, in bestmöglichem Zustand nach Hause zurückzukehren. Wir brauchen die Hilfe aller, jeder so viel er kann», sagt der 42-Jährige gegenüber «La Nazione».

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