Autofahrer lebensbedrohlich verletzt in Tunnel auf A2 bei Nidwalden

Keystone-SDA Regional
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Nidwalden,

Frontal in eine Nischenwand geprallt ist ein 75-jähriger Autofahrer am Donnerstag im Kirchenwaldtunnel auf der Autobahn A2. Der Lenker verletzte sich dabei lebensbedrohlich, die Autobahn war für zweieinhalb Stunden gesperrt.

Kantonspolizei Nidwalden
Die Kantonspolizei Nidwalden. fand das Mädchen im See. Sie war bei Buochs im Vierwaldstättersee ertrunken. - Keystone

Die genaue Unfallursache sei noch nicht klar, teilte die Nidwaldner Kantonspolizei am Freitag mit. Der Lenker war in Richtung Süden unterwegs, als er gegen 16.15 Uhr von der Fahrbahn abkam und verunfallte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug von der Nische zurück auf die Fahrbahn geschleudert.

Die Feuerwehr musste den Lenker aus dem Fahrzeug bergen. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Spital. Die Autobahn A2 in Richtung Süden wurde für die Unfallaufnahme sowie die Bergungs- und Reinigungsarbeiten während rund zweieinhalb Stunden gesperrt. Dies führte in Hergiswil und in der Agglomeration Luzern zu grossen Verkehrsproblemen.

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Kommentare

User #3699 (nicht angemeldet)

Was vielen Menschen, nach jahrzehntelangem Fahren ohne Probleme, irgendwann in ihrem Leben einmal unvorbereitet eintritt, ist vielleicht auch diesem Autofahrer passiert: plötzliche Tunnelangst oder Autobahnangst. Wenn die nachfolgenden Autofahrer ungeduldig aufschliessen, vorwurfsvoll hupen oder gar lebensgefährlich demonstrativ überholen, geht gar nichts mehr. Das Ergebnis ist dann ein Unfall, ein psychischer Zusammenbruch mit Stop mitten im Tunnel und anderes, alles mit saftiger Busse, Fahrausweisentzug und lebenslanger Belastung. Ich selber habe eine Bekannte, welche dieses Problem plötzlich hatte und nun solche Strecken meidet, bzw. ihren Partner fahren lässt. Hier sollten sich auch Verkehrs-Polizisten und Verkehrspsychologen besser auskennen.

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