762'000 Zuschauer verfolgen Marco Odermatts Goldfahrt auf SRF
Das Wichtigste in Kürze
- Rund 762'000 Personen verfolgten die Gold-Abfahrt von Marco Odermatt über SRF.
- Der Riesen-Ski-Slalom erreichte einen Marktanteil von 85,4 Prozent.
- Auch nachts verfolgten viele Zuschauer die Olympischen Spiele via Schweizer Fernsehen.
Mit seinen Sportangeboten während der Olympischen Spiele in Peking hat das Schweizer Fernsehen ein Millionenpublikum erreicht. Auf das grösste Interesse stiess der Ski-Riesenslalom der Männer: 762'000 Personen aus der Deutschschweiz sahen die Goldfahrt von Marco Odermatt.
Im Durchschnitt über alle 17 Sendetage erreichten die Liveübertragungen zwischen 02.00 und 07.00 Uhr auf dem Sender SRF zwei 47'000 Zuschauerinnen und Zuschauer aus der Deutschschweiz.
Ski-Riesenslalom als Zuschauerhighlight
Das entsprach einem Marktanteil von 45,5 Prozent, wie das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) am Mittwoch mitteilte. Im Vergleich zu den letzten Olympischen Winterspielen in Pyeongchang war dies eine Steigerung um rund 15 Prozent.
Zuschauerhighlight war der Ski-Riesenslalom am 13. Februar. 762'000 Personen sahen den Sieg von Marco Odermatt. Dieser Wert entsprach einem Marktanteil von 85,4 Prozent.
Auch nachts lockten die Winterspiele viele Zuschauerinnen und Zuschauer an die Bildschirme, am meisten waren es bei den Abfahrtsrennen: Bis zu 303'000 Personen (82,5 Prozent Marktanteil) sahen die Goldfahrt von Beat Feuz live auf SRF zwei und 257'000 Personen oder 81,9 Prozent des Publikums zu jenem Zeitpunkt vor den TV-Bildschirmen verfolgten Corinne Suters Fahrt zum Olympiasieg.
20 Millionen auf SRF-Onlineplattformen
Das Olympia-Magazin «Beijing heute» kam im Durchschnitt auf 197'000 Zuschauende aus der Deutschschweiz. Das entsprach einem Marktanteil von 13,8 Prozent.
Ebenfalls auf Interesse stiessen die Angebote im Internet unter srf.ch/sport und in der SRF-Sport-App. Insgesamt erreichten die Sportangebote mit Olympia-Livestreams und Nachrichten auf den SRF-Onlineplattformen 20 Millionen Besuche. Das waren über 50 Prozent mehr als bei den letzten Winterspielen.