13. AHV-Rente

Ältere und Geringverdienende gewinnen an der Urne

Keystone-SDA
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Bern,

Die 13. AHV-Rente findet vor allem bei älteren Menschen und Personen mit niedrigem Einkommen Zustimmung – das zeigt eine Umfrage von «20 Minuten» und Tamedia.

Nachwahlbefragung
Stimmenauszählung in Bern: laut einer Nachwahlbefragung überstimmten Geringverdienende die Gutverdienenden. - sda - KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Das Wichtigste in Kürze

  • Besonders Senioren und Geringverdienende haben für die 13. AHV-Rente gestimmt.
  • Personen mit sehr hohen Einkommen haben laut einer Umfrage den AHV-Ausbau abgelehnt.
  • Je tiefer das Vertrauen in den Bundesrat war, desto höher fiel auch die Zustimmung aus.

Vor allem Menschen ab 65 Jahren und Personen mit niedrigem Einkommen haben ein Ja für die 13. AHV-Rente in die Urne gelegt. Wesentliche Geschlechterunterschiede oder einen Stadt-Land-Graben gab es hingegen nicht.

Bereits in den Vorumfragen habe man gesehen, dass die Unterschiede nach Alter gross seien, hiess es in der Nachwahlbefragung von Tamedia und «20 Minuten», die am Montag veröffentlicht wurde.

Einkommensabhängige Meinungsverschiedenheiten

Diejenigen, die am stärksten auf die AHV angewiesen seien, hätten der 13. Rente deutlich zugestimmt (69 Prozent Ja bei Einkommen bis 4000 Franken). Gleichzeitig hätten Personen mit sehr hohen Einkommen den AHV-Ausbau abgelehnt. Je tiefer das Vertrauen in den Bundesrat sei, desto höher sei zudem die Zustimmung gewesen.

30'384 Personen aus der ganzen Schweiz nahmen vom 29. Februar bis 3. März an der Nachbefragung von «20 Minuten» und Tamedia zu den eidgenössischen Abstimmungen vom Sonntag teil.

Die Umfrage wurde in Zusammenarbeit mit Leewas durchgeführt. Der Fehlerbereich liegt bei 1,6 Prozentpunkten.

Kommentare

User #722 (nicht angemeldet)

6 Milliarden-Zusage für die Ukraine sollte vom Volk sprich Steuerzahler abgesegnet werden. In jeder Gemeinde wird über grössere Ausgaben an derUrne entschieden. In Bundesbern werden unsere Steuergelder grosszügig verteilt und verschleudert. Z. B. lebenslange Bundesratsrenten schon X Jahre vor dem Pensionsalter, sich den Teuerungsausgleich - Bundesrat wie Nationalrat - sich zusprechen lassen, fürstliche Saläre sowie grosszügige Spesen! Da wäre sehr viel Sparpotenzial vorhanden!! Fremdes Geld verteilen tut mir auch nicht weh!!

User #3030 (nicht angemeldet)

Wo das Geld hernehmen, gute Frage, bei der Swissair,UBS,CS,wurden innert 24 STD Milliarden gesprochen das sollte Keller Suter eigentlich wissen. Corona hat minimum 35 Milliarden gekostet für nichts. AB

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