Auf A1: Autofahrerin (†28) auf Pannenstreifen gerammt – tot
Nahe Lausanne ist es am Samstagabend zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Eine 28-jährige Frau aus Genf verlor dabei ihr Leben.
Das Wichtigste in Kürze
- Auf der Autobahn A1 nahe Lausanne hat sich am Samstag ein tödlicher Unfall ereignet.
- Ein Auto, welches auf dem Pannenstreifen zum Stehen kam, wurde gerammt.
- Eine 28-jährige Schweizerin aus Genf verstarb noch an der Unfallstelle.
Eine 28-jährige Autofahrerin ist am Samstagabend auf dem Pannenstreifen der Autobahn A1 nahe Lausanne von einem anderen Fahrzeug gerammt worden. Der Fahrer des anderen Fahrzeugs, ein 19-jähriger Schweizer, blieb unverletzt.
Der Unfall ereignete sich am Samstagabend gegen 20.20 Uhr auf dem Waadtländer Abschnitt der A1 in Richtung Genf.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kam das Auto der Frau auf dem Pannenstreifen zum Stehen. Dieser war seit rund einer Stunde für den Verkehr gesperrt war.
Um den stockenden Verkehr zu verflüssigen, wurde der Pannenstreifen für den Verkehr freigegeben. Ein zweites Fahrzeug, das auf dem Pannenstreifen fuhr, konnte «die Kollision nicht mehr verhindern». Das teilt die Kantonspolizei Waadt mit.
Das Auto prallte heftig in das Heck des vorderen Wagens. Dadurch wurde dieser mehrere Dutzend Meter weit geschleudert, wie die Polizei schreibt. Die Insassin, eine 28-jährige Schweizerin aus Genf, starb noch auf der Unfallstelle.
Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Untersuchung, um die genauen Umstände des Unfalls zu ermitteln.