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Axpo macht aus Wind- und Solarenergie zwei eigenständige Bereiche

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Zürich,

Die Axpo plant, ihr Wind- und Solargeschäft in zwei eigenständige Geschäftsbereiche zu überführen. Somit soll ein klares Signal gesetzt werden.

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Wind- und Solaranlagen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Axpo macht aus Wind- und Solarenergie zwei eigenständige Bereiche.
  • Über 500 Mitarbeiter sind in den beiden Bereichen beschäftigt.
  • Mit dem Schritt soll die Wichtigkeit unterstrichen werden.

Der Energiekonzern Axpo macht aus dem Geschäft mit Stromproduktion aus erneuerbaren Energiequellen zwei eigenständige Divisionen. Die ernannten Leiter haben langjährige Erfahrung in dem Bereich.

Nach zehn Jahren Aufbauarbeit unter der Leitung von Christoph Sutter werde das Wind- und Solargeschäft in zwei eigenständige Geschäftsbereiche überführt, teilte die Axpo am Montag mit.

axpo holding
Ein Axpo-Turm beim AKW Beznau. - Keystone

Sutter, Leiter «Renewables» bei der Axpo, habe sich jetzt entschieden, das Unternehmen per Herbst 2022 zu verlassen, um sich wieder als Unternehmer im Bereich der erneuerbaren Energien und Klimaschutz zu engagieren.

Leiterin der neu geschaffenen Division Wind werde per 1. Oktober Katja Stommel, welche auch Chefin der Tochtergesellschaft Volkswind ist. Der Windparkentwickler, der vor allem in Deutschland und Frankreich aktiv ist, war 2015 von der Axpo übernommen worden. Stommel gründete Volkswind 1993 zusammen mit zwei Partnern.

Über 500 Mitarbeiter in Wind und Solar beschäftigt

Die Leitung der Division Solar soll zudem Antoine Millioud im Herbst 2022 übernehmen, welcher gleichzeitig auch Chef der Tochtergesellschaft Urbasolar werde. Der Solarprojekte-Spezialist mit Sitz in Frankreich war im Jahr 2019 von der Axpo übernommen worden. Millioud ist den Angaben zufolge seit 2013 CEO von Aventron, ein Schweizer Stromproduzent aus erneuerbaren Energiequellen.

Heute seien in den zwei Bereichen Wind und Solar mehr als 500 der insgesamt gut 5000 Mitarbeiter beschäftigt, hiess es von der Axpo weiter. Mit dem Schritt soll die Wichtigkeit unterstrichen werden und ein klares Signal für die Strategie im Bereich der Erneuerbaren gesetzt werden.

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Kommentare

User #1694 (nicht angemeldet)

Das Wort "Geschäft" sollte hervorgehoben werden. Denn in Wahrheit ist die "Energiewende" nicht eine möglichst rasche Verringerung der Treibhausgasemissionen als Ziel, sondern dass gewisse Politiker unter dem Vorwand des Klimaschutzes freigiebig Steuergelder an Unternehmer ihres Milieus umverteilen und darüber hinaus mit einer aus ideologischen Gründen de facto kontraktiven Wirtschaftspolitik bewusst die Grundlage für ein dauerhaftes Absinken des Lebensstandards schaffen.

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