Bei Firmengründungen spielen ausländische Staatsbürger grosse Rolle
Die Zahl der Firmengründungen in der Schweiz nimmt stetig zu – derzeit zeichnet sich gemäss aktuellen Zahlen sogar ein neuer Rekord für 2023 ab. Dabei spielen Gründer mit ausländischer Staatsbürgerschaft weiterhin eine grosse Rolle.
So kommt das IFJ, Institut für Jungunternehmen, am Freitag in einer Studie zu dem Ergebnis, dass von den bis dato gegründeten Unternehmen rund 44 Prozent zumindest einen Gründer mit ausländischer Staatsangehörigkeit haben.
Schweiz bietet hervorragende Gründungsvoraussetzungen
Es sei jedoch zu beachten, dass es sich teilweise um gemischte Gründerteams handele, also mit Schweizer und ausländischer Staatsangehörigkeit. Im Vorjahr habe der Anteil gemäss einer Avenir Suisse-Studie noch bei 45 Prozent gelegen.
Den Grund sehen die Experten darin, dass die Schweiz als Wirtschaftsstandort hervorragende Gründungsvoraussetzungen biete. Daher sei sie für Gründer aus dem Ausland entsprechend attraktiv. Und nur durch Innovationen könne die Schweiz ihre internationale Konkurrenzfähigkeit erhalten.